Page 96 - Niemals vergessen
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                                     NIEMALS VERGESSEN

              nicht abzuwenden ist. Kein Asyl gibt es für euch an diesem
              Tag und kein Ableugnen. (Sure asch-Schura, 47)
                  Ihr sollt wissen, dass Gott, der mit Gerechtigkeit herrscht,
              allen Menschen auf der Erde einschließlich euch, einen
              Warner schickte, und denjenigen ausreichend Lebenszeit
              zugeteilt hat, die bereit sind Ratschläge anzunehmen.
              Deshalb gibt es auch für Menschen, die Gott als „Tyrannen“
              bezeichnete, keinen Helfer im Jenseits (Sure al-Fatir, 37) Es ist
              eine unverrückbare Tatsache, dass die Menschen an jenem
              Tag mit nichts anderem konfrontiert werden, als mit dem
              bitteren Ende ihres Tuns auf Erden.
                  Dies ist also die Hölle, die Gott Seinen Dienern noch zu
              Lebzeiten und ein Leben lang beschrieb und vor der Er auf
              verschiedenen Wegen warnte und versuchte Furcht zu
              erwecken. Auf Erden gibt es niemanden, der nicht vor der
              Hölle gewarnt und in Furcht und Schrecken versetzt wurde,
              und der ohne Nachricht von den Qualen ist. Gott teilte uns
              die Reue mit, die die Menschen an jenem Tag empfinden
              werden. In den Versen ist folgendermaßen befohlen:

                  Und an diesem Tage die Hölle herangebracht wird -
                  an diesem Tage möchte der Mensch die Ermahnung
                  annehmen. Aber was nützte ihm dann noch die
                  Ermahnung? Dann wird er rufen: “O wenn ich doch
                  für mein (künftiges) Leben etwas vorausgeschickt
                  hätte!” (Sure al-Fadschr, 23-24)
                  So vergesst auch ihr nicht, dass kein Erinnern mehr nützt,
              wenn jener Tag gekommen ist, und dass die Hölle nicht ein
              Jahr, auch nicht Tausend oder eine Million Jahre oder sogar
              eine Trillion Jahre dauert, und dass deren Verlassen auf
              Ewigkeit unmöglich ist.
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