Page 48 - Unsere Gesandten sprechen
P. 48
UNSERE GESANDTEN SPRECHEN
Als den Menschen seines Volkes riet, ihre Götzen aufzugeben,
erinnerte er sie auch daran, dass diese Götzen nichts als selbstgefer-
tigte Figuren waren, die keinerlei unabhängige Kraft besaßen. Der
folgende Vers berichtet, wie Ibrahim (a.s) sein Volk unterwies, seine
falschen Götter aufzugeben und sich dem wahren Gott zuzuwen-
den:
Als er zu seinem Vater und seinem Volke sprach: “Was sind
das für Bildnisse, die ihr da verehrt?”, sagten sie: “Wir fan-
den, dass bereits unsere Väter sie verehrten.” Er sprach: “In
der Tat, ihr und euere Väter seid in offenkundigem Irrtum.”
Sie sagten: “Bist du mit der Wahrheit zu uns gekommen oder
treibst du einen Scherz?” Er sprach: “Mitnichten! Euer Herr
ist der Herr der Himmel und der Erde, Derjenige, Der sie er-
schuf. Und hiervon lege ich euch Zeugnis ab.” (Sure 21:52-56
– al-Anbiya)
Er fragte: “Verehrt ihr euere eigenen Skulpturen, wo doch
Gott euch geschaffen hat und alles was ihr anfertigt?” (Sure
37:95, 96 – as-Saffat)
.
s
)
e
a
s
(
n
v
d
ü
w
r
k
i
v
r
d
e
o
t
e
b
I Ibrahim (a.s) verkündete: Alles wird von Gott
:
A
l
t
l
G
t
h
n
o
m
i
r
a
e
n
a
W
i
m
e
n
l
l
S
c
h
n
e
e
i
t
t
h
u
d
n
c
h
e
b beherrscht und alles geschieht nach Seinem Willen
e
s
r
r
c
s
e
h
h
e
i
e
l
l
a
g
s
Wie aus den oben erwähnten Versen ersichtlich ist, betete auch
das Volk des Propheten Ibrahim (a.s), wie viele andere ungläubige
Völker, Götzenbilder an, nicht weil sie dachten, es sei richtig so,
sondern weil sie es von ihren Vorfahren ererbt hatten. Doch dieses
abergläubische System war ein schlechtes Erbe. Ibrahim (a.s) jedoch
hat ihnen sehr ausführlich erklärt, dass dieses fortdauernde System
überaus falsch sei und großen Schaden bringen würde. Er erinnerte
46