Page 29 - Es war einmal der Darwinismus
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Harun Yahya






                                  glücklicher Zufälle nicht nur zur Entstehung der Erde, sondern auch der Myriaden von Lebensformen, die
                                  diese beheimatet…
                                  Nach der Feststellung, Epikur habe die Kosmologie nicht auf der Grundlage von Beweisen
                              geschaffen, sondern aus seinem Wunsch heraus, die Welt ohne die Notwendigkeit eines Schöpfers
                              zu erklären, fährt Wiker fort:

                                  …Diese weit verbreitete Geringschätzung der Religion vereint Epikurismus und Modernität, denn wir moder-
                                  nen (Darwinisten) sind die Erben Epikurs. Auf langen, verschlungenen Pfaden wurde eine wiederbelebte
                                  Form des epikureischen Materialismus zur Glaubensgrundlage des modernen, wissenschaftlichen
                                  Materialismus - der stark materialistischen Kosmologie, die Darwin in dem Buch Der Ursprung der Arten vo-
                                  raussetzt und die für Materialisten immer noch die Basis für die Ablehnung des Designs in der Natur bildet. 6
                                  Heutzutage sind die motivierten und hartnäckigen Evolutionisten nicht mehr auf der Seite
                              der Wissenschaft, sondern auf der Seite des Atheismus. Wie bei ihrem Wegbereiter Epikur, ist ihre
                              Verbundenheit zum Atheismus in dem Bewusstsein begründet, dass es im Widerspruch zu ihrem
                              eigenen Verlangen stehen würde, die Existenz Gottes anzuerkennen.
                                  Es gibt einen Vers im Quran, in dem Gott die Situation der Nichtgläubigen vollkommen
                              beschreibt:

                                   Und sie leugneten sie in Böswilligkeit und Hochmut, obwohl sie innerlich davon

                                   überzeugt waren. (Sure 27:14 – an-Naml)
                                  Und in einem anderen Vers offenbart Er:


                                   Hast du nicht den gesehen, der seine Gelüste zu seinem Gott nimmt? (Sure
                                   25:43 – al-Furqan)

                                  Der “Klan” epikureischer Darwinisten lehnt die Existenz Gottes ab, weil Seine Existenz in
                              Konflikt mit ihrem persönlichen Verlangen und ihren Leidenschaften steht. Dabei handeln sie
                              ganz ähnlich wie die, die in den oben erwähnten Versen beschrieben werden. Deshalb ist es
                              äusserst irreführend, den Konflikt zwischen Evolution und Schöpfung als einen Konflikt zwis-
                              chen Wissenschaft und Religion zu erachten.
                                  Evolution und Schöpfung sind zwei völlig unterschiedliche Erklärungen der Entstehung des
                              Lebens und des Universums, die bereits seit der Antike existieren. Um zu verstehen, welche

                              dieser Erklärungen wissenschaftlich korrekt ist, müssen wir die Entdeckungen der Wissenschaft
                              betrachten. Dabei werden wir sehen, wie alle Erkenntnisse belegen, dass die Evolutionstheorie irrt
                              und dass Schöpfung die Wahrheit ist.



                                 Es stimmt nicht, dass Wissenschaft atheistisch sein muss


                                  Die Wissenschaft unterliegt keinem Zwang atheistisch zu sein. Es gibt keinen Zwang, das
                              Dogma aufrecht zu erhalten, das Universum bestehe ausschließlich aus Materie und außer
                              Materie könne kein Bewusstsein existieren. Die Wissenschaft muss ihre Entdeckungen weiter ver-
                              folgen, wohin auch immer diese Entdeckungen führen.
                                  Viele Fachgebiete der heutigen Naturwissenschaften, wie die Astrophysik, Physik und
                              Biologie zeigen die Schöpfung im Universum und in der uns umgebenden Natur, die unmöglich
                              ausschließlich durch zufällige Ereignisse erklärt werden können. Alles deutet auf einen Schöpfer

                              hin. Dieser Schöpfer ist Gott, Der in Seiner Intelligenz und Allmacht den Himmel, die Erde und
                              alle lebenden und nicht lebenden Dinge zwischen Himmel und Erde erschaffen hat.
                                  Der unbewiesene “Glaube“ ist der Atheismus. Die folgenden Seiten werden zeigen, dass der
                              wichtigste Stützpfeiler des Atheismus, der Darwinismus, zusammengebrochen ist.
















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