Page 44 - Es war einmal der Darwinismus
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E E i n Die Beobachtung, dass Arten über lange Zeiträume erstaunlich un-
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M Metaldetes s veränderlich und statisch sind, ist mit dem bekannten Märchen “Des
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Kaisers neue Kleider“ vergleichbar: Jeder weiß es, zieht aber vor, es
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e erinnert. Fossilienbestand konfrontiert waren, der Darwins vorhergesagte
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Funde strikt widerlegte, sahen schlicht und einfach weg. 22
In einem Buch von 1988 mit dem Titel Integrated
Principles of Biology (Integrierte Prinzipien der Biologie), erk-
lären drei evolutionistische Biologen dieselbe Tatsache fol-
gendermaßen:
Viele Arten bleiben über Jahrmillionen praktisch unverändert und ver-
schwinden dann plötzlich, um von einer anderen Art ersetzt zu werden.
Der Fossilienbestand zeigt außerdem, dass größere Gruppen von Tieren
plötzlich und voll entwickelt auftauchen, und bis jetzt wurden noch
keine Fossilien von Übergangsformen entdeckt, die auf eine
Verbindung zu der Gruppe ihrer Vorgänger hinweisen würden. 23
Neue Entdeckungen haben die Situation des
Darwinismus nicht zum Besseren verändert. Ganz im
Gegenteil, es wurde nur schlimmer. Tom Kemp, Kurator der
zoologischen Sammlung der Universität Oxford, schrieb
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Wiwaxiafossil, , 1999 ein Buch mit dem Titel Fossils and Evolution (Fossilien
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o oft in Schichte en und Evolution), in dem er die Situation wie folgt beschreibt:
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K Kambrium zu In praktisch allen Fällen taucht ein neues Taxon mit voll ausgebildeten,
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f finden exakt unterscheidbaren Merkmalen im Fossilienbestand auf, wobei es
keine bekannten Abstammungsgruppen gibt. 24
Damit wurde der Fossilienbestand, der einst zur
Untermauerung der Darwinschen Theorie dienen sollte, zu
einem Beweis gegen die Theorie. David Berlinsky,
Mathematiker an der Princeton University und Gegner der
Evolutionstheorie, fasst die Situation zusammen:
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M Mobergella: : Es gibt Lücken im Fossilienbestand, die sich mit Übergangsformen schließen
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lassen könnten. Aber es gibt diese Übergangsformen nicht. Kein englisch,
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d dem Kambrium französisch oder deutsch schreibender Paläontologe leugnet dies. Es ist ein-
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fach eine Tatsache. Darwins Theorie und der Fossilienbestand stehen im
Widerspruch zueinander. 25
Eines der offenkundigsten Beispiele für diesen Widerspruch
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F Fossilien aus dem Kambrium (vor 543 ist der Zusammenbruch von Darwins “Stammbaum des Lebens“.
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i ihren komplexen Eigenschaften in den Einst dachte man, es gäbe einen
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o ohne dass sie e einen Evolutionsprozess s “Stammbaum des Lebens“
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Den schlimmsten Schlag, der dem Darwinismus durch den
Fossilienbestand beigebracht wurde, war die Entdeckung der Fossilien aus dem Kambrium. Darwin glaubte, die
Geschichte des Lebens auf der Erde könne mit der Struktur eines Baumes verglichen werden, beginnend beim
Stamm, der sich dann langsam aufteilt und, je weiter man noch oben kommt, zunehmend verästelt. Ein Diagramm
in Der Ursprung der Arten stellt diese Sichtweise dar. Mithilfe dieser grafischen Darstellung wurde das Konzept vom
evolutionären Stammbaum in die Köpfe der Menschen gepflanzt, um schließlich einer der bedeutendsten Mythen
des Darwinismus zu werden. Unterschiedliche Versionen des Evolutionsbaumes wurden in Lehrbüchern, wis-
senschaftlichen Abhandlungen, Magazinen und Zeitungen veröffentlicht. Dieses Diagramm hat die Idee, dass sich
alle Lebewesen durch kleine, zufällige Veränderungen aus der gemeinsamen Wurzel des evolutionären
Stammbaumes entwickelt haben, in den Köpfen der Menschen verankert.
42 Es War Einmal.... Der Darwinismus