Page 131 - Das Wunder des Samens
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                                        HARUN YAHYA (ADNAN OKTAR)




                   Auge











                    Fühler                     Bein             Mutante



                  Links: Eine normale Taufliege (Drosophila).
                  Rechts: Eine Taufliege deren Beine aus ihrem Kopf herauswachsen;
                  eine durch Radiation hervorgerufene Mutation.


              keine, die den genetischen Code verbessert hätte, beobachtet werden
              konnte. Alle Mutationen haben sich als schädlich erwiesen. Es besteht
              heute Einigkeit darüber, dass Mutationen, die als “evolutionärer
              Mechanismus“ präsentiert werden, tatsächlich eine genetische
              Begleiterscheinung sind, die die betroffenen Organismen schädigt und
              Missbildungen verursacht. Der bekannteste Effekt einer Mutation beim
              Menschen ist der Krebs. Es versteht sich von selbst, dass ein zerstöreri-
              scher Mechanismus kein evolutionärer Mechanismus sein kann.
              Andererseits kann die natürliche Selektion selbst gar nichts bewirken, wie
              auch Darwin feststellte. Diese Zusammenhänge zeigen uns, dass es kei-
              nen evolutionären Mechanismus in der Natur gibt. Wenn dies aber so ist,
              dann kann auch kein Prozess namens Evolution in der Natur stattgefun-
              den haben.


                   Keine Übergangsformen im Fossilienbestand
                   Der beste Beweis, dass das von der Evolutionstheorie angenommene
              Szenarium nicht stattgefunden hat, ist der Bestand an ausgegrabenen
              Fossilien.
                   Der Theorie zufolge stammt jede Art von einem Vorfahren ab. Eine
              einstmals existierende Art verwandelte sich im Lauf der Zeit in eine andere
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