Page 42 - Atlas der Schöpfung 1
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Die Wahrheit, die die Fossilien über das Leben offenbaren:


                          Die Schöpfung


                          Die bis heute ausgegrabenen Fossilien weisen zwei Merkmale auf, die den Behauptungen der Evolu-
                     tionstheorie widersprechen:
                          1. Stasis: Die Arten zeigen keine Veränderungen im Verlauf ihrer Existenz auf der Erde. Ganz gleich
                     welche Struktur sie bei ihrem ersten Auftauchen im Fossilienbestand haben, haben sie immer noch die-

                     selbe Struktur, wenn sie wieder verschwinden. Morphologische Veränderungen sind in der Regel gering-
                     fügig und entwickeln sich nicht in eine bestimmte Richtung.
                          2. Plötzliches Auftauchen: Noch nie tauchte eine Art vermittels gradueller Veränderungen angeblicher

                     Vorfahren auf, die Arten erscheinen plötzlich und "vollständig ausgebildet".
                          Die Signifikanz dieser beiden Merkmale besteht darin, dass Lebewesen erschaffen wurden und zwar
                     ohne Evolutionsprozess und ohne Übergangsstadien. Sie entwickelten ihre Eigenschaften nicht nach-
                     träglich, sondern sie besaßen sie seit dem Augenblick ihrer Schöpfung.
                          Darwin selbst wußte, dass der Fossilienbestand seine Theorie widerlegt, doch Darwinisten wollen
                                                     dies nicht zugeben. Im Kapitel "Probleme der Theorie" seines Buches The Ori-

                                                           gin of Species (Der Ursprung der Arten) gesteht Darwin ein, dass der Fos-
                                                               silienbestand in Kategorien der Evolutionstheorie nicht erklärt

                                                                  werden kann:
                                                                     Warum, wenn Arten von anderen Arten abstammen, durch nicht

                                                                       wahrnehmbare winzige Veränderungen, sehen wir nicht überall
                                                                        zahllose Übergangsformen? Warum ist die gesamte Natur nicht
                                                                          ein einziges Durcheinander, anstatt dass wie wir sehen können,

                                                                          alle Arten genau definiert sind?... Da aber nach dieser Theorie
                                                                           zahllose Übergangsformen existiert haben müssen, warum fin-
                                                                           den wir sie dann nicht in unübersehbarer Zahl eingeschlossen
                                                                            in der Erdkruste?... Warum ist dann nicht jede geologische For-
                                                                            mation und jedes Stratum voller solcher Übergangsformen?

                                                                           Die Geologie zeigt mit Sicherheit keine so fein abgestufte orga-
                                                                           nische Kette; und dies ist vielleicht der einfachste und ernsthaf-
                                                                          teste Einwand, der gegen meine Theorie vorgebracht werden

                                                                         kann. (Charles Darwin, The Origin of Species, Oxford University
                                                                        Press, New York, 1998, S. 140, 141, 227.)

                                                                           Das Argument, das Darwin angesichts des Fehlens von
                                                                    Übergangsform-Fossilien auffährt – "… es gibt zur Zeit keine
                                                                  Übergangsformen, doch sie könnten im Verlauf künftiger For-
                                                               schungen gefunden werden" – gilt heute nicht mehr. Die heute vorlie-
                 Charles Darwin



                                                                               Ein 54 – 37 Millionen
                                                                               Jahre altes Bienenfossil






                                                                                Die ältesten bekannten Fossilien
                                                                                der Schnecke stammen aus dem Jura
                                                                                (vor 206 – 144 Millionen Jahren). Die
                                                                                ersten Exemplare dieser Art haben seit
                                                                                der kambrischen Periode (vor 543 – 490 Millio-
                                                                                nen Jahren) überdauert. Schnecken, die Hunderte
                                                                                Millionen Jahre gleich geblieben sind, offenbaren
                                                                                die Ungültigkeit der Evolutionstheorie.




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