Page 586 - Atlas der Schöpfung 1
P. 586
Wenn in einigen Tausend Jahren ein Wissenschaftler den Schädel eines heute lebenden 1,90 großen
Amerikaners finden wird und ihn vergleichen wird mit dem Schädel eines 1,60 großen Japaners, der
ebenfalls am Beginn des 21. Jahrhunderts gelebt hat, so wird er viele Unterschiede feststellen, wobei die
Größe wohl das Erste sein wird.
Wenn er nun aufgrund dieser Unterschiede behaupten würde, Amerikaner seien weiter entwickelt
gewesen und Japaner einfache Hominiden, so würde dies weit neben der Wahrheit liegen.
Außerdem ist die Schädelgröße kein Maßstab für menschliche Intelligenz und Fähigkeiten. Viele
Menschen haben ”normal” entwickelte Körper, doch begrenzte mentale Fähigkeiten; und es gibt sehr
viele intelligente Menschen, deren Körper und Schädel tatsächlich kleiner sind als andere. Eine
Einteilung und Bewertung menschlicher Schädel allein aufgrund ihrer Größe hat keinerlei wissen-
schaftlichen Wert, denn keine solche Einteilung würde die
Aborigines werden Aborigines Fakten widerspiegeln. Unterschiedliche Schädelvolumen
bleiben, solange sie sich nicht bedeuten keinen Unterschied bei Intelligenz und
mit anderen Rassen vermi-
schen. Sie werden zum Fähigkeiten.
Beispiel keine europäische Der Schädel eines Menschen, der in seinem Leben
Rasse werden. Ganz gleich wie mental sehr aktiv ist, wächst nicht. Er wird lediglich bes-
lange es dauert, dieses Volk sere mentale Fähigkeiten bekommen. Intelligenz ändert
wird keine anderen
Eigenschaften bekommen. Ihr sich nicht mit der Größe des Hirnvolumens, sondern ent-
Schädelvolumen wird nicht sprechend des Organisationsgrads der Neuronen und
größer werden, als es heute ist, Synapsen im Gehirn. 3
und sie werden keine anderen
anatomischen Merkmale ”ent-
wickeln”.
Imitationsfähigkeiten bei Affen bedeuten nicht die
Möglichkeit der Verwandlung von Affen in Menschen
Darwinisten behaupten, die Fähigkeit der Affen zur
Nachahmung menschlicher Gesten würde beweisen, dass
sich Affen zu Menschen entwickelt hätten. Nun können
Affen tatsächlich Gesten und bestimmtes Verhalten imitie-
ren. Wenn man sie trainiert, können sie Formen und
Farben von Objekten unterscheiden und intelligent auf be-
stimmte Reize reagieren. Doch das heißt nicht, dass sie
sich im Lauf der Zeit zu Menschen entwickelt hätten.
Wäre das der Fall gewesen, so sollte man erwarten kön-
nen, dass sich alle Arten, von denen bekannt ist, dass sie
intelligent sind – Hunde, Katzen, Pferde – schrittweise zu
Menschen entwickeln.
Wenn zum Beispiel Papageien trainiert werden, können sie quadratische Formen von Kreisen
unterscheiden, rot von blau und sie können Objekte an den richtigen Ort zurück bringen. Weiter haben
Papageien die Fähigkeit, zu sprechen, indem sie menschliche Stimmen imitieren, was Affen nicht kön-
nen. Entsprechend der unvernünftigen, unwissenschaftlichen Logik der Darwinisten müssten demnach
Papageien eine bessere Möglichkeit haben, sich zu intelligenten Menschen zu entwickeln.
Der Fuchs ist ein weiteres Tier, das für seine Intelligenz bekannt ist. Entsprechend der unvernünf-
tigen und unwissenschaftlichen Logik der Darwinisten müsste der Schädel des Fuchses allmählich
wachsen, in direkter Korrelation mit ihrer Intelligenz, und im Lauf der Zeit müssten sich diese
Säugetiere zu einer Art entwickeln, die so intelligent und sich selbst bewußt ist, wie der Mensch. Doch
diese Transformation geschieht nicht. Füchse sind immer Füchse geblieben.
Es ist verblüffend, Leute mit akademischen Laufbahnen zu beobachten, wenn sie ernsthaft diese
unvernünftigen Behauptungen erklären wollen, indem sie sie mit wissenschaftlichen Begriffen und la-
teinischen Vokabeln anreichern. Ganz gleich, wie die Affen ihre mentalen Fähigkeiten auch entwickeln
oder imitieren, was sie in ihrer Umgebung sehen, das wird sie nicht eines Tages zu Menschen machen.
Affen sind immer Affen gewesen, und das wird auch immer so bleiben. Ganz gleich, wie sehr die
Evolutionisten auch argumentieren mögen, die Wahrheit ist offensichtlich: Der Mensch kam nicht
durch irgendeinen evolutionären Prozess auf die Welt, sondern er wurde von Gott erschaffen, mit der
584 Atlas der Schöpfung