Page 190 - Das Vollkommene Design im Universum ist kein Zufall
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sein, nicht zu dessen Vorteil. Wenn ein Erdbeben die geordnete Struktur
eines Gebäudes erschüttert, so ergeben sich zufällige Veränderungen an
seiner Statik und seinen Bauelementen, die aller Wahrscheinlichkeit nach
keine Verbesserungen bewirken werden. 9
So überrascht es auch nicht, dass bisher keine nützliche Mutation,
keine, die den genetischen Code verbessert hätte, beobachtet werden
konnte. Alle Mutationen haben sich als schädlich erwiesen. Es besteht
heute Einigkeit darüber, dass Mutationen, die als „evolutionärer
Mechanismus“ präsentiert werden, tatsächlich eine genetische
Begleiterscheinung sind, die die betroffenen Organismen schädigt und
Missbildungen verursacht. Der bekannteste Effekt einer Mutation beim
Menschen ist der Krebs. Es versteht sich von selbst, dass ein zerstöreri-
scher Mechanismus kein evolutionärer Mechanismus sein kann.
Andererseits kann die natürliche Selektion selbst gar nichts bewirken,
wie auch Darwin feststellte. Diese Zusammenhänge zeigen uns, dass es
keinen evolutionären Mechanismus in der Natur gibt. Wenn dies aber so
ist, dann kann auch kein Prozess namens Evolution in der Natur stattge-
funden haben.
Keine Übergangsformen im Fossilienbestand
Der beste Beweis, dass das von der Evolutionstheorie angenomme-
ne Szenarium nicht stattgefunden hat, ist der Bestand an ausgegrabenen
Fossilien.
Der Theorie zufolge stammt jede Art von einem Vorfahren ab. Eine
einstmals existierende Art verwandelte sich im Lauf der Zeit in eine an-
dere Art, und so sind angeblich alle Arten entstanden. Dieser
Verwandlungsprozess soll sich sehr langsam in Millionen Jahren vollzie-
hen.
Wäre das der Fall, so müssten zahlreiche Zwischenformen der Arten
existiert haben während dieser langen Transformationsphase.
Es hätte zum Beispiel Wesen gegeben haben müssen, die halb Fisch