Page 111 - In allen das Gute sehen
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Der Evolutionsschwindel
Australopithecine, und H. habilis) gibt, keiner deutlich von dem
anderen abstammend? Darüber hinaus zeigt keiner von ihnen irgend-
eine evolutive Neigung während seines Daseins auf der Erde. 18
Das Szenario der menschlichen Evolution, deren Fortbeste-
hen in den Medien oder in den Lehrbüchern mit erdachten
Konstruktionen von Lebewesen, halb Affe, halb Mensch, durch
Propaganda also, gesichert wird, ist ein Märchen, welches jeder
wissenschaftlicher Grundlage entbehrt.
Einer der bekanntesten und angesehensten Wissenschaftler,
Lord Solly Zuckermann, der dieses Thema über lange Jahre
erforscht und insbesondere über die Australopithecus-Funde 15
Jahre lang Untersuchungen angestellt hat, kam zuletzt zu dem
Schluss, dass es keinen tatsächlichen Stammbaum gibt, der von
den affenartigen Lebewesen bis zum Menschen hinreicht.
Zuckermann stellte auch ein sehr interessantes "Wissen-
schafts-Spektrum" auf. Er ordnete sein Spektrum der Wissen-
schaften in einer Stufenleiter an, angefangen bei denen, die er für
wissenschaftlich hielt bis zu denen, die er als unwissenschaftlich
erachtete. Entsprechend Zuckermanns Spektrum sind die "wis-
senschaftlichsten", d.h. auf konkreten Daten beruhenden, wis-
senschaftlichen Gebiete die Chemie und Physik. Ihnen folgen die
biologischen und dann die sozialen Wissenschaften. Am Ende
des Spektrums, welches den als "unwissenschaftlich" betrachte-
ten Sektor ausmacht, stehen "übersinnliche Wahrnehmung" –
Konzepte wie Telepathie und Sechster Sinn – und "menschliche
Evolution". Zuckermann erklärt diese Gedankenführung:
Wir bewegen uns dann von dem Bestand objektiver Wahrheit in
jene Bereiche angeblicher biologischer Wissenschaft, wie übersinnli-
che Wahrnehmung oder die Interpretation der Fossilgeschichte
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