Page 107 - In allen das Gute sehen
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Der Evolutionsschwindel
Es müsste z.B. einige Halb-Fisch-Halb-Reptilien-Wesen in der
Vergangenheit gegeben haben, die zusätzlich zu dem ihnen
bereits eigenen Fischcharakter, einige reptilienhaften Eigen-
schaften angenommen hatten. Oder es hätte einige Reptilien-
vögel geben müssen, die zusätzlich zu den ihnen innewohnen-
den Reptilieneigenschaften einige Vogelmerkmale entwickelt
hatten. Evolutionisten nennen diese Phantasiegeschöpfe, von
welchen sie glauben, dass es sie in der Vergangenheit gab, "Über-
gangsformen".
Hätten solche Tiere tatsächlich existiert, müsste es Millionen,
und selbst Billionen von ihnen in Anzahl und Sorten gegeben
haben. Und wichtiger noch, die versteinerten Überreste solcher
wunderlichen Wesen müssten vorhanden sein. Die Anzahl die-
ser Übergangsformen hätte größer sein müssen als die der
gegenwärtig vorhandenen Tierarten, und ihre Überreste müs-
sten über die ganze Erde verstreut auffindbar sein. In "Der
Ursprung der Arten" erklärt Darwin:
Falls meine Theorie richtig ist, haben sicherlich zahllose Über-
gangsarten existiert, welche alle Arten der gleichen Gattung eng
miteinander verbanden... Folglich könnte der Nachweis ihrer ver-
gangenen Existenz nur in Versteinerungen gefunden werden. 11
Die vergeblichen Hoffnungen von Darwin
Im Glauben an Darwins Prophezeiung haben die
Evolutionisten auf ihrer Suche nach Versteinerungen seit Mitte
des 19. Jh. überall auf der ganzen Welt nach den fehlenden
Gliedern gegraben. Trotz ihrer besten Anstrengungen kamen
bisher noch keine Übergangsformen ans Licht. Alle durch
Ausgrabungen erhaltenen Fossilien zeigen, dass ganz im
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