Page 105 - In allen das Gute sehen
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Der Evolutionsschwindel
Neo-Darwinismus und Mutationen
Die Darwinisten haben zum Ende der 30er Jahre des 20.
Jahrhunderts die "moderne synthetische Evolutionstheorie",
oder den "Neo-Darwinismus" aufgeworfen, um dieses Problem
lösen zu können. Der Neo-Darwinismus fügte neben der natür-
lichen Selektion die Mutationen als "Grund der nützlichen
Änderungen" ein. Gemeint sind die Beschädigungen, die im
genetischen Material von Lebewesen durch äußere Einwirkun-
gen wie radioaktive Strahlung entstehen.
Das heute noch aktuelle Modell ist der Neo-Darwinismus.
Diese Theorie behauptet, dass Millionen von Arten von
Lebewesen auf der Erde und ihre zahllosen komplizierten
Organe wie das Ohr, das Auge, die Lunge, der Flügel als Folge
eines Prozesses entstanden sind, der auf Mutationen, also auf
genetischen Störungen beruht. Dahingegen gibt es eine wissen-
schaftlich erwiesene Tatsache, die diese Theorie hilflos erschei-
nen lässt: Mutationen lassen die Lebewesen sich nicht ent-
wickeln. Im Gegenteil: Sie schädigen immer das Lebewesen.
Der Grund dafür ist sehr einleuchtend: Die DNS hat eine sehr
komplexe Struktur, und planlose Einflüsse können dieser
Struktur nur Schaden zufügen. B. G. Ranganathan erklärte:
Mutationen sind geringfügig, ungeplant und schädlich. Sie treten
sehr selten auf, und die beste Möglichkeit ist, dass sie wirkungslos
bleiben. Diese vier Eigenschaften der Mutationen deuten darauf
hin, dass sie nicht zu evolutiver Fortentwicklung führen können.
Eine planlose Änderung in einem hoch spezialisierten Organismus
ist entweder wirkungslos oder schädlich. Eine planlose
Veränderung in einer Uhr kann die Uhr nicht verbessern. Sie wird
sie aller Voraussicht nach beschädigen, oder hat bestenfalls keine
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