Page 125 - Die Bedeutung des Intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus
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HARUN YAHYA 123
Gefahr hält. Die Folge ist eine wachsende Unempfindlichkeit ge-
genüber der darwinistischen Propaganda, wissenschaftlichem
Betrug und der Fortsetzung der Propaganda, gegen die es keine
Vorsorgemaßnahmen mehr gibt. Auf der Gegenseite wappnen sich
die Verfechter der Evolutionstheorie immer besser mit
Scheinargumenten und verteidigen ihre Ideologie bei jeder
Gelegenheit mit Klauen und Zähnen, notfalls auch mit Lug und
Trug.
Jeder Muslim ist verpflichtet, alle Ideen auzumerzen, die den
moralischen Grundsätzen des Islam und dem Glauben an Gott wi-
dersprechen. Dabei muss er den Aberglauben durch die Wahrheit
bekämpfen. Diese Verantwortung nicht wahrzunehmen, wäre ein
ebenso schwerer Fehler wie die Suche nach “Verständnis” für die
Leugner unbestreitbarer Taschen, wie die Bereitschaft, Kompromisse
mit ihnen zu schließen oder sich gar in ihre Arme zu werfen. Deshalb
sollten alle Muslime, die an den Darwinismus glauben, ihre Position
neu und entschieden überdenken. Zum Beispiel ist es nicht die
Aufgabe von Muslimen, den Kommunismus überall dort zu
“Islamisieren”, wo er Fuß gefasst hat. Dies ist ein aussichtsloses
Unterfangen, das letztendlich nur dem Kommunismus nutzt. Pflicht
eines Muslim ist es, den Kommunismus als Philosophie völlig zu
zerstören, ihn geistig niederzureißen und an seine Stelle die
Wahrheit des Islam zu setzen. Das Gleiche gilt gegenüber dem
Darwinismus: Für einen Muslim gibt es keine Versöhnung mit ihm,
weshalb diese grassierende intellektuelle Lüge entlarvt werden muss
durch die Wahrheit von der Schöpfung Gottes.
Deshalb müssen alle Muslime aus diesem Bewusstsein heraus
aktiv werden, statt sich mit dem Darwinismus gemein zu machen,
der im Bunde steht mit allen möglichen atheistischen Philosophien
auf der Welt. Da dem so ist, müssen sie sich dagegen wehren, dass
junge Menschen irgendwo der darwinistischen Gehirnwäsche unter-
worfen werden - in Bildungseinrichtungen, Büchern, Medien oder
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