Page 145 - Gottes farbenprächtiges Kunstwerk
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ADNAN OKTAR                           143


            hierbei nur um eine künstliche Räumlichkeit. Der Hintergrund ist mehr
            verschwommen und der Vordergrund erscheint wie Papierschablonen. Es
            war bisher nicht möglich ein scharfes und deutlich abgegrenztes Bild wie
            das der natürlichen Sicht hervorzubringen. Sowohl in der Kamera als
            auch auf dem Bildschirm vollzieht sich eine Einbusse der Bildqualität.
                 Die Evolutionisten behaupten, dass sich der Mechanismus, der die-
            ses scharfe und deutlich abgegrenzte Bild hervorbringt, durch Zufall ent-
            wickelt hat. Was würden Sie nun denken, wenn jemand sagte, dass der
            Fernseher in Ihrem Wohnzimmer sich als Ergebnis eines Zufalls bildete,
            dass alle Atome aus denen er besteht sich aufs Geratewohl zusammenfan-
            den und dieses Gerät aufbauten, das ein Bild hervorbringt? Wie können
            Atome das zustande bringen, was Tausende von Menschen nicht können?
                 Seit einem Jahrhundert haben Zehntausende von Ingenieuren
            Forschung betrieben und sich in den bestausgerüsteten Laboratorien gro-
            ßer industrieller Anlagen mit Hilfe modernster technologischer Mittel be-
            müht, und erzielten eben nur dies.
                 Wenn ein Apparat, der ein primitiveres Bild erzeugt als das Auge
            sich nicht durch Zufall gebildet haben konnte, konnte sich offensichtlich
            das Auge samt dem Bild, das es wahrnimmt, um so weniger durch Zufall
            gebildet haben. Es bedarf eines wesentlich feiner detaillierten und weise-
            ren Plans und Designs als denen die dem Fernsehen zugrunde liegen. Das
            Urheberrecht des Plans und Designs für eine optische Wahrnehmung von
            solcher Schärfe und Klarheit gehört Gott, der Macht über alle Dinge hat.
                 Die gleiche Situation herrscht beim Ohr vor. Das äußere Ohr fängt
            die vorhandenen Töne durch die Ohrmuschel auf und leitet sie zum
            Mittelohr weiter. Das Mittelohr übermittelt die Tonschwingungen indem
            sie sie verstärkt. Das Innenohr übersetzt diese Schwingungen in elektri-
            sche Impulse und leitet sie zum Gehirn. Analog wie beim Auge vollzieht
            sich die Höraktion im Hörzentrum des Gehirns.
                 Die gleiche Situation wie die des Auges trifft auch auf das Ohr zu,
            d.h. das Gehirn ist gegen Ton genauso wie gegen Licht isoliert, es lässt
            keinen Ton eindringen. Daher herrscht innerhalb des Gehirns absolute
            Stille, unabhängig davon wie laut es  Außen auch sein mag.
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