Page 147 - Gottes farbenprächtiges Kunstwerk
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kommen, erreichen das Gehirn als elektrochemische Impulse. In der ein-
schlägigen biologischen Literatur finden Sie detaillierte Darstellungen, wie
ein Bild im Gehirn geformt wird. Doch Sie werden nie auf die wichtigste
Tatsache stoßen: Wer nimmt diese elektrochemischen Nervenimpulse als
Bilder, Töne und Gerüche im Gehirn wahr?
Es gibt ein Bewusstsein im Gehirn, dass dies alles wahrnimmt, ohne
das es eines Auges, eines Ohres und einer Nase bedarf. Wem dieses
Bewusstsein gehört? Natürlich nicht den Nerven, der Fettschicht und den
Neuronen, aus denen das Gehirn besteht. Deswegen können darwinisti-
sche Materialisten, die glauben, alles bestehe aus Materie, diese Fragen
nicht beantworten.
Denn dieses Bewusstsein ist der Geist, der von Gott geschaffen wurde,
der weder das Auge braucht, um die Bilder zu betrachten, noch das Ohr,
um die Töne zu hören. Es braucht außerdem auch kein Gehirn, um zu den-
ken.
Jeder, der diese ausdrückliche wissenschaftliche Tatsache liest, sollte
über den allmächtigen Gott nachdenken und bei Ihm Zuflucht suchen,
denn Er quetscht das gesamte Universum in einen stockdunklen Ort von
der Größe einiger weniger Kubikzentimeter, in eine dreidimensionale, far-
bige, schattige und leuchtende Form.
Ein materialistischer Glaube
Die Informationen, die wir bisher präsentiert haben, zeigen uns, dass
die Evolutionstheorie mit wissenschaftlichen Befunden inkompatibel ist.
Die Behauptungen der Theorie über den Ursprung des Lebens wider-
spricht der Wissenschaft, die angeblichen evolutionären Mechanismen ha-
ben keine evolutive Kraft, und die Fossilien demonstrieren, dass die erfor-
derlichen Übergangsformen nie existiert haben. Daraus folgt ganz sicher,
dass die Evolutionstheorie als unwissenschaftliche Idee beiseite geschoben
werden sollte. Schon viele Vorstellungen, wie die des Universums mit der
Erde als Mittelpunkt, sind im Verlauf der Geschichte revidiert worden.
Doch die Evolutionstheorie wird auf der Tagesordnung der
Wissenschaft gehalten. Manche Menschen stellen Kritik an ihr sogar als
Angriff auf die Wissenschaft dar. Warum?