Page 267 - Atlas der Schöpfung 3
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Harun Yahya
QUASTENFLOSSER (Coelacanth)
Alter: 95 Millionen Jahre
Periode: Kreidezeit
Ort: Haqel, Libanon
Als 1938 ein lebender Quastenflosser gefangen wurde, war das für Darwinisten eine
schreckliche Enttäuschung. Seit langem hatten sie diesen Fisch als angeblichen Beweis
für den Übergang von im Wasser lebenden Wirbeltieren zu Landlebewesen angeführt.
In den darauffolgenden Jahren wurden etwa 200 Quastenflosser gefangen. Professor
Hans Fricke, vom Max Planck Institut, beobachtete diese Tiere 1987 in ihrer natür-
lichen Umgebung, indem er vor den ostafrikanischen Komoren mit dem
Forschungsuboot "Geo" bis zu 200 Meter tief tauchte. Er fand heraus, dass kein
Zusammenhang zwischen den knöchernen Flossen der Quastenflosser und den
Gliedmaßen von Tetrapoden (Vierfüßern) besteht.
Im April 2003 berichtete das Magazin Focus über Frickes Forschungsergebnisse:
"Die Funktion der flexiblen Flossen ähnelt nicht der Funktion der Gliedmaßen von
Landwirbeltieren. Sie ermöglichten es dem Quastenflosser kopfüber, in alle Richtungen
und sogar rückwärts zu schwimmen." (Focus, April 2003)
Die Tatsache, dass sich die Strukturen des Quastenflossers über 400 Millionen Jahre
hinweg nicht verändert haben, bringt Evolutionisten in eine schwierige Lage.
Während es in diesen 400 Millionen Jahren sogar zu einer Kontinentalverschiebung
kam, blieb der Quastenflosser völlig unverändert.
Das verdeutlicht, dass sich Evolutionisten in einer völlig hoffnungslosen Situation
befinden. Der Quastenflosser verdeutlicht die grundlegenden Unterschiede zwischen
Meeres- und Landlebewesen, während die Evolutionstheorie von einem Übergang der
einen zur anderen Form ausgeht.
Adnan Oktar 265