Page 166 - Gottes Schöpfung in der Natur
P. 166

164                 GOTTES SCHÖPFUNG IN DER NATUR

           Erklärungstheorien für die Schöpfung Gottes gescheitert sind.
                Das Design von Delphinen
                Delphine und auch Wale benutzen zum Atmen wie andere Säugetiere
           auch Lungen, weshalb sie im Wasser nicht wie Fische atmen können.
           Deshalb müssen sie in bestimmten Zeitabständen immer wieder an die
           Wasseroberfläche. Dort atmen sie mittels des “Blasloches” auf ihrer
           Schädeloberseite Luft ein. Es ist so konstruiert, dass es sich beim
           anschließenden Abtauchen mittels einer Art Verschlusskappe automatisch
           wieder verschließt, um zu verhindern, dass Wasser eindringt. Umgekehrt
           öffnet sich diese Verschlusskappe sofort wieder automatisch, sobald der
           Delphin oder Wal wieder auftaucht.


                Schlafen ohne zu ertrinken
                Jedesmal, wenn sie auftauchen, füllen Delphine beim Einatmen ihre
           Lungen zu 80-90 %. Die vergleichbare Rate beträgt beim Menschen etwa 15
           %. Der Atmungsakt ist im Gegensatz zu anderen Säugetieren kein Reflex,
           sondern ein bewusster Akt. 54
                Mit anderen Worten: Delphine entschließen sich zum Atmen, wie
           Menschen zum Spaziergehen. Weiterhin verfügen sie über ein
           Spezialsystem, das sie während ihrer Schlafzeit daran hindert, zu ertrinken:
           Während sie schlafen, arbeitet jeweils eine ihrer Gehirnhälften für jeweils
           etwa 15 min. Während die eine Gehirnhälfte “schläft”, kümmert sich die





                                                                     Delphine wurden
                                Rückenflosse                         mit einer
                                                                     Körperform
                                                                     erschaffen, die
            Melone  Blasloch                                         optimal zu ihrem
                                                                     Lebensraum
                                                                     passt.




                                      Leber
                      Schädel    Lunge   Eingeweide
              Schnauze                                            Schwanzflosse
                          Brustflossen
   161   162   163   164   165   166   167   168   169   170   171