Page 84 - Gottes Schöpfung in der Natur
P. 84
FLEDERMAUS RADAR RADAR SONAR
(Eptesicus) (SCR-268) (AN/APS-10) QCS-T
Systemgewicht (kg) 0.012 12,000 90 450
Spitzenenergie (W) 0.00001 75,000 10,000 600
Zielobjekt (m) 0.01 5 3 5
Index Echolotungsleistung 2x10 9 6x10 -5 3x10 -2 2x10 -3
Relative Leistungszahl 1 3x10 -14 1,5x10 -11 10 -12
Das Echolotsystem der Fledermäuse zwecks Ortung ihrer Beute ist zigmal effizienter als
menschliche Radar- und Sonarsysteme, wie das obenstehende Tableau veranschaulicht.
Sende- und Empfangsfrequenz. In diesem Fall kann es passieren, dass die
Frequnz des Rückimpulses im Frequenzspektrum der Fledermaus nicht
mehr wahrgenommen werden kann. Deshalb lebt eine Fledermaus ständig
mit dem Risiko, zum Beispiel eine sich fort bewegende Fliege nicht mehr
“hören” zu können.
Aber selbst das ist für die Fledermaus kein nennenswertes Problem,
weil sie ihre ausgesandten Sendefrequenzen in Richtung auf sich
bewegende Objekte so modulieren kann, als wüsste sie alles über den
Dopplereffekt. Wenn sie zum Beispiel eine sich von ihr wegbewegende
Fliege lokalisieren will, sendet die Fledermaus die höchstmögliche
Frequenz, damit sie bei der Rückprojektion in ihrem
Wahrnehmungspektrum nicht “untergeht”.
Wie aber erfolgt diese Modulation?
Im Gehirn einer Fledermaus gibt es zwei unterschiedliche
Neuronenarten, die das ganze Sonarsystem kontrollieren: Eine davon ist auf
Empfang programmiert, die andere darauf, die zum Senden benötigten
Muskeln zu regulieren. Diese beiden Neuronenarten arbeiten jedoch so eng
und synchron zusammen, dass selbst die kleinste Differenz beim
Signalempfang die zweite Neuronenart alarmiert, um die Frequenzdifferenz
sofort wieder auszugleichen. Auf diese Weise kann die Fledermaus ihre
Frequenz jeweils ihrer Umgebung optimal anpassen.
Welche Folgen diese Erkenntnis des Fledermaus-Echolotsystems für
alle evolutionistischen Erklärungsversuche dieses Phänomens hat, ist kaum
zu beschreiben. Denn niemals ist es zu erklären mit darwinistischen