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Eine der unglaublichsten Behauptungen der Evolutionisten ist
die These, mit der sie erklären wollen, wie Landtiere zu fliegen
begonnen haben könnten. Dieser Geschichte zufolge, die selbst
Grundschüler lächerlich finden würden, haben sich die vorderen
Extremitäten von Fliegen fangenden Reptilien in Flügel verwandelt,
und die Tiere begannen zu fliegen. Diese Theorie, mit einer absolut
jämmerlichen Logik, ist nur eines von unzähligen Beispielen von Ver-
legenheitslösungen um jeden Preis, mit denen sich der Darwinismus
derzeit identifiziert. Das Fehlen jeglicher Logik dieser
darwinistischen Behauptung führt dazu, dass die Frage nicht einmal
in Betracht gezogen wurde, wie denn die Fliegen diese Insekten
fliegen gelernt hatten.
Tatsache ist, dass Fliegen über ein absolut fehlerfreies Flugsystem
verfügen. Während der Mensch mit seinen Armen nicht einmal 10
Auf- und Abbewegungen pro Sekunde schafft, kann eine Fliege
500mal in der Sekunde mit den Flügeln schlagen. Darüber hinaus
schlagen beide Flügel simultan. Die kleinste Ungleichmäßigkeit in
den Bewegungen der Flügel würde dazu führen, dass die Fliege ihr
Gleichgewicht verliert. Eine solche Ungleichmäßigkeit kommt jedoch
niemals vor. Der Biologe Robin Wootton beschreibt die Perfektion der
Flügel einer Fliege:
"Je besser wir die Funktionsweise von Insektenflügeln verstehen,
umso raffinierter und schöner erscheint uns deren Form ... Üblic-
herweise liegt der Zweck bestimmter Strukturen darin, sich so we-
Die zahllosen bis heute entdeckten Fossilien von
nig wie möglich zu verformen; der Zweck bestimmter
Stechmücken zeigen, dass diese Tiere schon
Mechanismen ist es, einzelne Bestandteile in vorhersehbarer Art immer Stechmücken gewesen sind, dass sie nicht
und Weise zu bewegen. Insektenflügel kombinieren beides gleich- aus einer anderen Lebensform hervorgegangen
zeitig, indem hier hochelastische Bestandteile vorhanden sind, die sind und dass sie niemals irgendwelche
Zwischenstadien durchlaufen haben.
so elegant zusammengefügt sind, dass sie geeignete Verformun-
Eine der Grundlagen des Fossilienbestandes ist,
dass Lebewesen im Verlauf von sehr langen
geologischen Zeiträumen unverändert bleiben.
Es gibt keinen Unterschied zwischen diesem 50
Millionen Jahre alten Fossil einer Fliege und
heute lebenden Arten.
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(Band 2)