Page 127 - Eine historische Lüge: Die Steinzeit
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Adnan Oktar (Harun Yahya) 125
Wenn, wie die evo lu tio ni sti schen Historiker be haup ten, die Menschen
die ser Zeit un ter pri mi ti ven Bedingungen leb ten, die als Werkzeuge nur
höl zer ne Hebel, Flösse und Steinäxte zur Verfügung hat ten, wie konn ten sie
dann die se Steine den gan zen Weg nach Stonehenge trans por tie ren? Diese
Frage kann nicht be ant wor tet wer den durch Szenarien, die auf
Hirngespinsten be ru hen.
Eine Forschergruppe ver such te, Blausteine nach Stonehenge zu brin -
gen, in dem sie die da mals an geb lich be nutz te Ausrüstung re kon stru ier te.
Sie ver wen de ten höl zer ne Hebel, bau ten drei Flösse, die zu sam men ge bun -
den wur den, um Steine ent spre chen der Grösse tra gen zu kön nen und stak -
ten das Floss mit höl zer nen Stangen fluss auf wärts. Zum Schluss ver such ten
Stonehenge könn te als Basis für ei ne Holzkonstruktion er rich tet wor den sein. Ein Ge-
bäude aus Holz wä re von Wind und Sturm nicht in Mitleidenschaft ge zo gen wor den.
Es ist wahr schein lich, dass nur die Fundamente über dau ert ha ben. Die Methoden und
Motive für den Bau von Stonehenge sind im mer noch Gegenstand von Debatten, doch
ein wich ti ges Merkmal, das die Wissenschaftler her aus ge fun den ha ben, ist die Ver-
bindung zur Astronomie. Die Menschen, die die se Struktur ge baut ha ben, be sa ßen
fort ge schrit te ne Kenntnisse über den Himmel und des Ingenieurwesens.