Page 126 - Eine historische Lüge: Die Steinzeit
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             auf ar chäo lo gi schen Funden und hi sto ri schen Fakten be ru hen de Interpre-
             tationen im Zusammenhang mit den Menschen, die die ses Steinmonument
             ge baut ha ben. Evolutionisten aber, ge wohnt, aus schließ lich in ma te ria li sti -
             schen Kategorien zu den ken, zie hen es vor, Geschichten in die Welt zu set -

             zen, die sich aus ih ren ei ge nen Dogmen er ge ben, an statt ra tio na le Interpre-
             tationen vor zu neh men, die mit der Wissenschaft kom pa ti bel sind. Doch
             ih re Geschichten wer den nie mals ei ne de fi ni ti ve, wah re Erklärung lie fern.


                  Stonehenge

                  Stonehenge, ein an de res neo li thi sches Monument – dies mal in

             England - be steht aus über 30 kreis för mig ar ran gier ten Steinblöcken.  Jeder
             die ser Blöcke ist et wa 4,5 Meter hoch und wiegt ca. 25 Tonnen. Das
             Monument war Gegenstand der Untersuchungen vie ler Forscher und vie le

             Theorien wur den auf ge stellt, wie und war um es er rich tet wor den sei. Was
             zählt, ist je doch nicht, wel che die ser Theorien rich tig ist – falls über haupt
             ei ne rich tig ist – son dern dass die ses Monument wie der ein mal die Theorie
             der Evolution der Geschichte der Menschheit wi der legt.
                  Die Forschung zeigt, dass Stonehenge in drei Stadien ge baut wur de,

             be gin nend um 2800 v. Chr. Die Geschichte sei ner Konstruktion geht al so
             über 5000 Jahre zu rück. Das er ste Stadium des Baus um fass te den Aushub
             ei nes Grabens, die Errichtung ei nes Walls und ei ni ger Gruben in dem

             Kreidegestein. Im zwei ten Stadium wur den über 80 Menhire in zwei
             Ringen um das Zentrum der Anlage und ein Fersenstein au sser halb auf ge -
             stellt. Den äu sse ren Ring bil den gi gan ti sche Sandsteinblöcke, die durch
             oben auf ge leg te Querblöcke ver bun den ge we sen sind.
                  Einer der be mer kens wer te sten Aspekte des Monuments sind die

             Blausteine, denn es gab die se Steine weit und breit nicht in die ser Gegend.
             Sie sind von den Preseli Bergen aus über 380 Kilometern Entfernung her -
             an ge schafft wor den.
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