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216 Eine historische Lüge: Die Steinzeit
Die gleichen Spuren solcher Abänderungen
kann man in Italien sehen. Die Archäologin Irene
Rosenzweig schrieb nach der Untersuchung der
iguvinischen Tafeln, die aus der Zeit der Etrusker
stammen, “Gottheiten werden durch Adjektive un-
terschieden, die dann als unabhängige göttliche
Mächte wieder auftauchen.” 81
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle an-
thropologischen und archäologischen Entdeckungen
des vergangenen Jahrhunderts darauf hinweisen, dass
die Gesellschaften zunächst an einen einzigen Gott
glaubten und diesen Glauben im Lauf der Zeit veränderten.
Anfangs glaubten die Menschen an Gott, Der alles aus dem
Nichts erschuf, Der alles sieht und alle Dinge kennt und Der
der Herr aller Welten ist. Im Lauf der Zeit aber wurden die Namen
unseres Herrn fälschlicherweise als getrennte Gottheiten angesehen, und
die Menschen begannen, diese falschen Gottheiten anzubeten. Die wahre
Religion ist die Verehrung des einen und einzigartigen Gottes.
Polytheistische Religionen entwickelten sich aus dem Verfall des Glaubens
an die wahre Religion, die unser Herr seit Zeiten des Propheten Adam (a.s)
den Menschen offenbart hat.
Die wahre, von Gott offenbarte Religion
Wenn wir die kulturellen und religiösen Werte von Gesellschaften in
verschiedenen Teilen der Welt betrachten, so stellen wir fest , dass sie vieles
gemeinsam haben. Diese Gesellschaften hatten keine kulturelle Verbindung
zueinander, doch sie glaubten an Engel, Satan und die Dschinns, die nicht
in derselben Dimension wie die Menschen leben. Sie glauben an das Leben
nach dem Tod und dass Menschen aus Erde erschaffen wurden. Auch ihr
Glaube enthält viele gleiche Elemente. Die Arche Noah wird zum Beispiel