Page 61 - Eine historische Lüge: Die Steinzeit
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Adnan Oktar (Harun Yahya) 59
das stellt kei nen Beweis für ei nen Über gang vom Primitiven zum Modernen
dar.
Der Widerspruch zwi schen den Spuren, die die Menschen der Vergan-
genheit hin ter las sen ha ben und den bio lo gi schen Spuren, die Evolutionisten
zu fol ge exi stie ren müß ten, wi der legt Darwins Behauptungen zu die sem
Thema er neut. (Für de tail lier te Beweise, die den an geb li chen mensch li chen
Abstammungsbaum – wis sen schaft lich wi der le gen, sie he Darwinism Refu-
ted/Der wi der leg te Darwinismus von Harun Yahya.) Evolutionisten be haup -
ten, die kul tu rel le Entwicklung mü sse di rekt mit der bio lo gi schen Entwick-
lung kor re lie ren. Der Mensch müß te dem nach sei ne Emotionen zu erst mit
sim plen Zeichnungen zum Ausdruck ge bracht ha ben, die er dann in ei ner
gra du el len Entwicklung bis zum höch sten Punkt sei ner Kunstfertigkeit per -
fek tio nier te. Doch frü he Spuren mensch li cher Kunst wi der le gen die se An-
nahme voll stän dig. Die Höhlenmalereien, die Gravuren und Reliefs, die
weit hin als er stes Auftauchen mensch li cher Kunst an ge se hen wer den, be -
wei sen, dass die Menschen die ser Zeit sehr ho hes äs the ti sches Verständnis
hat ten.
Wissenschaftler, die die se Höhlen er for schen, be wer ten die se Bilder
als zu den wich tig sten und wert voll sten Werken der Kunstgeschichte ge hö -
rend. Die Schattierungen in die sen Bildern, die per spek ti vi sche Darstellung
und die fei nen Linien und äs the ti schen Muster, die ent ste hen, wenn das
Sonnenlicht auf die Reliefs fällt – all das sind Eigenschaften, die von
Evolutionisten nicht er klärt wer den kön nen, denn nach dar wi ni sti scher
Auffassung dürf te ein sol cher Stand der Entwicklung erst viel spä ter er -
reicht wor den sein.
Viele Höhlenmalereien in Frankreich, Spanien, Italien, China, Indien,
in Teilen Afrikas und ver schie de nen an de ren Regionen der Welt ge ben uns
wich ti ge Informationen über die Kultur der Menschheit der Vergangenheit.
Stil und Färbetechnik die ser Bilder er stau nen die Forscher. Trotzdem be -
wer ten dar wi ni sti sche Wissenschaftler sie durch die Brille ih rer Vorurteile,