Page 84 - Eine historische Lüge: Die Steinzeit
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40000 JAHRE ALTE SPEERE
ZUM ERSTAUNEN
DER EVOLUTIONISTEN
1995 ent deck te der deut sche Archäologe Hartmut Thieme in
Schöningen in Deutschland ei ne Reihe sorg fäl tig ge fer tig ter höl zer ner
Speere – die äl te sten be kann ten Jagdwaffen der Welt. Diese Entdeckung
war ei ne gro ße Über ra schung für die Evolutionisten, nach de ren Ansicht sy
ste ma ti sches Jagen erst mit dem Erscheinen des so ge nann ten mo der nen
Menschen vor 40000 Jahren auf kam. Damit die Speere von Clacton und
Lehringen , die be reits zu vor ge fun den wor den wa ren, mit der evo lu tio ni sti
schen Lüge über ein stim men konn ten, wa ren sie zu Grabungsstöcken und
Schneesonden de gra diert wor den. 18
Die in Schöningen ge fun de nen Speere wa ren je doch 10 Mal so alt, näm
lich ca. 400000 Jahre. Die Altersbestimmung war so si cher, dass Robin
Dennell, ein Archäologe an der Universität von Sheffield, des sen Artikel in
Nature ab ge druckt wur de, fest stell te, es sei un mög lich, ei ne an de re
Einschätzung vor zu neh men:
Doch bei den Funden von Schöningen han delt es sich ein deu tig um
Speere: Sie als Grabungsstöcke und Schneesonden an zu se hen, wä re, als
wür de man ei ne Bohrmaschine zum Briefbeschwerer er klä ren. 19
Ein Grund, war um evo lu tio ni sti sche Wissenschaftler von die sen
Speeren so über rascht wa ren, ist de ren Fehleinschätzung, die an geb lich pri
mi ti ven Menschen je ner Zeit hät ten sol che Gerätschaften nicht her stel len
kön nen. Doch die se Speere sind das Produkt ei nes Verstandes, der in der
Lage war, zu be rech nen und zu pla nen. Jeder Speer war aus dem Stamm ei
ner et wa 30 Jahre al ten Fichte ge macht und die Spitze be fand sich an des sen
un te rem Ende, wo das Holz am här te sten ist. Jeder Speer hat te die sel ben
Proportionen und der Schwerpunkt be fand sich ca. ein Drittel der
Schaftlänge von der Spitze ent fernt.
Angesichts all die ser Informationen kom men tiert Robin Dennell: