Page 93 - Eine historische Lüge: Die Steinzeit
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Adnan Oktar (Harun Yahya)                       91





              ten und drit ten Loch dop pelt so groß war, wie zwi schen dem drit ten und
              vier ten Loch. Das be deu tet, dass der er ste Abstand ei nen gan zen Ton re prä ­
              sen tiert und der am näch sten da zu lie gen de Abstand ei nen Halbton. Fink
              schrieb: “Diese drei Noten… sind un aus weich lich dia to nisch und wer den na ­
              he zu per fekt klin gen in je der dia to ni schen Standardskala, ob mo dern oder
              an tik.” Das ent hüllt, dass Neandertaler ein Ohr für Musik hat ten und ent ­
              spre chen de mu si ka li sche Kenntnisse. 28
                   Diese ar chäo lo gi schen Entdeckungen wer fen ei ne gan ze Reihe Fragen
              auf, die der Darwinismus, der be haup tet, dass Affen und Menschen von ei­
              nem ge mein sa men Vorfahren ab stam men, nicht be ant wor ten kann. Was die
              af fen ähn li chen Kreaturen an geht, die an geb lich zehn tau sen de Jahre zu vor
              ge lebt ha ben, grun zend und wie die Tiere – wie sind aus ih nen so zia le Wesen
              ge wor den? Das ist ein Hauptdilemma der Evolutionisten. Die Evolutionstheorie

              hat kei ne wis sen schaft li che und ra tio na le Antwort dar auf, war um die se af ­
              fen ähn li chen Kreaturen von den Bäumen stie gen, wie sie es schaff ten, auf
              zwei Beinen zu ste hen und wie sich ih re Intelligenz und ih re Fähigkeiten ent ­
              wickel ten. Die “Erklärungen” sind nichts als Vorurteile und auf ein zig auf
              Phantasie be ru hen de Märchen.
                   Wie ent schie den von Ast zu Ast sprin gen de Affen, fort an am Boden zu
              le ben? Wenn Sie Evolutionisten fra gen, wer den sie sa gen, es ha be an kli ma ­
              ti schen Faktoren ge le gen. Die Evolutionstheorie hat kei ne ra tio na le, lo gi ­
              sche Antwort auf die er ste Frage, die ei nem da bei in den Sinn kommt:
              Warum sind an de re Affen in den Ästen sit zen ge blie ben, wenn sie den an de ­
              ren hät ten fol gen kön nen, die hin ab ge stie gen wa ren? Oder: Warum ha ben
              die kli ma ti schen Faktoren nur be stimm te Affen be ein flusst? Was hielt die an ­
              de ren da von ab, un ter den sel ben kli ma ti schen Einflüssen auch hin ab zu stei ­
              gen? Wenn Sie fra gen, wie die Affen zum Boden hin ab stie gen und an fin gen,
              auf zwei Beinen zu lau fen, so wer den die Evolutionisten ver schie de ne
              Antworten lie fern. Manche wer den sa gen, sie hät ten sich auf ge rich tet, um
              sich bes ser ge gen star ke Feinde ver tei di gen zu kön nen. Doch kei ne die ser
              Antworten ist wis sen schaft lich.
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