Page 95 - Eine historische Lüge: Die Steinzeit
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Adnan Oktar (Harun Yahya)                       93





              nen wie ein Gepard. Wir be we gen und we sent lich lang sa mer. Aus dem sel ben
              Grund sind wir am we nig sten ge schützt von al len Arten in der Natur. Der Logik
              der Evolutionstheorie ent spre chend hät ten Affen kei nen zwei bei ni gen Gang
              an neh men dür fen. Die Menschen hät ten statt des sen den vier bei ni gen Gang
              an neh men müs sen, um bes ser über le ben zu kön nen.
                   Eine an de re Sackgasse der evo lu tio ni sti schen Behauptungen ist, dass der
              Bipedalismus nicht zum Darwinschen Modell der gra du el len Entwicklung passt,
              das die Basis der Evolutionstheorie ist. Es er for dert, dass es ei ne “kom bi nier te
              Bewegungsart” zwi schen dem Bipedalismus und dem Quadrupedalismus ge ­
              ge ben ha ben muss. Doch der bri ti sche Anatom Robin Crompton zeig te 1996
              an hand ei ner Computersimulation, dass ein sol cher kom bi nier ter Gang nicht
              mög lich ist. Crompton kam zu dem Schluss, dass ein Lebewesen ent we der auf ­
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              recht oder auf al len vie ren läuft. Ein halb­bi pe da les Wesen kann nicht exi stie ­
              ren.
                   Wie ka men an geb lich pri mi ti ve Wesen da zu, in tel li gen tes Sozialverhalten
              zu ent wickeln? Die Antwort, folgt man dem Unsinn der Evolutionisten, ist,
              dass sich durch das Leben in Gruppen in tel li gen tes und so zia les Verhalten ent ­
              wickelt. Doch Gorillas, Schimpansen und vie le an de re Tierarten le ben in
              Gruppen, und kei ne von ih nen hat ein in tel li gen tes und so zia les Verhalten wie
              das des Menschen ent wickelt. Keine von ih nen hat Gebäude kon stru iert,
              Interesse an Astronomie ge zeigt oder Kunstwerke ge schaf fen, denn in tel li ­
              gen tes, krea ti ves Verhalten ist dem Menschen vor be hal ten. Alle Artefakte, die
              aus der Vergangenheit er hal ten ge blie ben sind, wur den von Menschen mit
              rea lem Kunstverständnis ge schaf fen. Die Vorstellung, die se Menschen hät ten
              un ter  pri mi ti ven  Bedingungen  ge lebt,  wird  von  den  ar chäo lo gi schen
              Tatsachen wi der legt.
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