Page 40 - Feuchtwangen Wohnanlage Sulzachpark 2025-11-18 Exposé
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erfolgt über eine zentrale Warmwasserbereitung mit einer Frisch- Bewegungsmelder und Dämmerungsschalter. Die Müllräume im UG 16. Putzarbeiten und Außenfassade und die jeweils erforderlichen Müllbehälter werden in separaten Räu-
wasser- oder Speicherladestation sowie Zirkulationsleitungen mit werden mit einer Lampe sowie integriertem Bewegungsmelder aus- Das Treppenhaus und die Flure werden mit Kalk-Gips-Putz einlagig men in der Tiefgarage untergebracht.
eingebauter Hocheffizienz-Umwälzpumpe. Die Kalt-, Warm- und gestattet. Alle Stellplätze in der Tiefgarage und im Außenbereich beschichtet und geglättet. Im Keller wird Kalkzementputz verwen-
Zirkulationsleitungen sind aus Kunststoff oder Edelstahl. Die Abwas- werden mit einer entsprechenden Leitungsinfrastruktur (Kabelprit- det. Die Keller- und Tiefgaragenwände aus Beton bleiben unverputzt. 19. Pkw-Außenstellplätze, Besucher- oder Kurzzeitplätze
serleitungen sind teilweise aus speziellem, schallisolierendem Kunst- sche, Leerrohre) erschlossen, sodass eine spätere Stromanbindung Die Gebäudeaußenwände werden mit einem Fassadenputzsystem Es sind ca. 14 Außenplätze vorhanden. Die Stellplätze haben eine Grö-
stoff, oder schallgedämmten SML-Rohren. Sämtliche Heizungs-, jederzeit möglich ist. beschichtet. Teile der Außenfassade erhalten eine Verkleidung mit ße von ca. 2,50 x 5,00 m (B x L) und werden im Außenbereich mit
Warmwasser- und Zirkulationsleitungen werden entsprechend der 15a. Optional Photovoltaikanlage auf dem Dach Klinker-Riemchen nach Wahl des Bauherrn. sickerfähigem Pflaster (Typ Complex) befestigt. Stellplätze werden am
aktuell gültigen Energieeinsparverordnung isoliert. Im Technikraum Eventuell wird auf dem Dach (oberste Decke) eine Photovoltaikanla- Boden markiert, aber nicht in Bezug auf dessen Eigentümer gekenn-
wird ein Kalt- und Warmwasseranschluss mit Schmutzwasserablauf ge installiert. Die Größe wird durch den Bauherrn bestimmt. Ziel ist es 17. Malerarbeiten zeichnet. Die Kennzeichnung verbleibt auf Wunsch dem Eigentümer.
installiert. Für die Gemeinschaftsanlagen steht ein frostsicherer Au- die Stromerzeugung durch regenerative Energiegewinnung zu unter- Die Decken im Keller bleiben im Rohbauzustand. In den oberen Ge-
ßenwasserhahn zur Verfügung. stützen und verbesserte Konditionen für die Bewohner zu erzielen. schossen wird die Decke verspachtelt (Qualitätsklasse Q3) oder es 20. Fahrrad-Stellplätze
15b. E-Lademöglichkeit (vorbereitet) wird ein Glasvlies verlegt, um eine glatte porenfreie Oberfläche zu Die bauseits vorhandenen Schüttgutboxen werden nicht abgebaut,
15. Elektroinstallation Die Wohnanlage wird mit einem zentralen Stromverteilungssys- erhalten. Decken und Wände im Treppenhaus werden 2-fach mit sondern als Einhausung für zukünftige Fahrradstellplätze und als Ge-
Die Elektroinstallation erfolgt in Anlehnung an die VDE-Vorschriften tem für EMOB über eine Stromschiene vorgerüstet. Weiterhin wird weißer Dispersionsfarbe gestrichen. Das Kellergeschoss erhält am räteraum vorgesehen. Die Abtrennung erfolgt mit einem Stabgitter-
und die DIN 18015. Anschluss des Gebäudes und der Wohnungen ein zentraler Wandlerstromzählerplatz für eine Sammelzählung Boden einen staubbindenden Anstrich. Die Wände und Decken im zaun, inkl. abschließbarer Tür.
an das Versorgungsnetz des örtlichen Stromversorgers. Erstellung des Ladestroms, sowie ein Verteiler mit einem statischen Lastma- Keller werden nicht gestrichen und Deckenfugen werden nicht ver-
Hausanschluss mit Sicherungen, Zähler- und Verteileranlage im Kel- nagement-System durch den Bauherrn vorbereitet. Die Installation schlossen. Die Gebäudefassade erhält in Teilen einen Außenanstrich, B. WOHNUNGEN
lergeschoss bzw. Hausanschlussraum. Das Gebäude wird mit einer des Wandlerzählers erfolgt durch die WEG. Die Beschaffung und gemäß Farbkonzept des Bauherrn.
Klingel- und Gegensprechanlage ausgestattet. Die Elektroleitungen Installation einer netzwerkfähigen, für das Lastmanagementsys- 1. Sanitäre Ausstattung
werden im Keller in der Regel Aufputz verlegt. Elektrozuleitungen tem geeigneten Ladestation (Wallbox), einschl. der erforderlichen 18. Außenanlagen Sanitäre Einrichtungsgegenstände (Waschtisch, Armaturen, Bade-
in der Tiefgarage werden weitgehend auf Putz geführt. Stromtras- Datenleitung kann bei Bedarf durch den jeweiligen Nutzer beauf- Die Ausführung der gesamten Außen- und Grünanlagen erfolgt im wanne, Tiefspül-WC, Handtuchheizkörper, ...) sind nicht im Kaufpreis
sen (Kabelbündel), können im gesamten Kellergeschoss und in der tragt werden. Die verwendete Ladestation muss geeignet und kom- Wesentlichen nach den Vorstellungen des Bauherrn. Geh- und Fahr- enthalten und müssen nach Auswahl zusätzlich beauftragt werden.
Tiefgarage in Kabeltrassen verlegt sein, die unterhalb der Decken patibel zum eingebauten Lademanagementsystem sein und von wege innerhalb der Wohnanlage werden mit sickerfähigen Pflaster- Hierzu werden aus Standardisierungsgründen 2-3 verschiedene, sehr
geführt werden. In den Fluren und Treppenräumen werden die Lei- einem Fachbetrieb eingebaut werden, welcher mit dem vorhande- belag, z. B. Complex, befestigt. Eine Abgrenzung der jeweiligen Gar- wirtschaftliche, Ausstattungspakete zur Verfügung gestellt. Auf Son-
tungen unter Putz verlegt. Die Beleuchtung der Gemeinschaftsflä- nen Lastmanagementsystem vertraut ist. Bauherr bzw. Hausverwal- tenteile untereinander (zwischen den Wohnungsnachbarn) erfolgt derwunsch sich auch andere Ausführungen erhältlich. Die Duschtür
chen innerhalb des Gebäudes erfolgt anhand von Deckenleuchten tung werden für die zukünftigen Nutzer ein Angebot zum Einbau nicht, kann aber auf Wunsch des jeweiligen Eigentümers und in Ab- bzw. Glas-Duschwand ist im Wohnungskaufpreis enthalten.
mit integrierten Bewegungsmelder und Dämmerungsschalter. Im einer Ladestation zur Verfügung stellen, was den fachlichen Einbau stimmung mit der Nachbarschaft gerne zusätzlich beauftragt wer- Küche: Abwasserablauf, Warmwasserleitung mit Eckventil, Kaltwas-
Treppenhaus werden je Geschoss ca. 2 Wand- bzw. Deckenleuchten und die entsprechende Kompatibilität gewährleistet. Kosten für die den. Eine äußere Einzäunung der kompletten Wohnanlage gegen- serleitung mit Doppelspindel-Eckventil zum Anschluss einer Spülma-
montiert. Vor jedem Wohnungseingang wird ein Klingeltaster an- Wartung des Ladenetzwerkes und die Abrechnung der Verbräuche über den Nachbargrundstücken findet nach den Planvorgaben statt. schine, aus Schallschutzgründen jeweils endend auf Putz bzw. in der
gebracht. Der Hauseingang bekommt eine Außenbeleuchtung mit trägt die WEG. Die kommunalen Auflagen zur Entsorgung werden berücksichtigt Trockenbauwand eingebaut.
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