Page 108 - Orga- Handbuch10.11.2019
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Vorgehensweise zur Entwicklung eines Raumkonzepts Burgunderweg



               Da alle Räume der Schule bis zum Abend durchgehend doppelt zum Teil auch dreifach
               genutzt werden, sehen wir keine weiteren Flächen, die noch besser ausgenutzt werden
               könnten. Unsere Schule ist mit zwei Vorschulklassen und in der Regel vier Parallelklassen
               komplett belegt. Der prozentuale Anteil der Kinder mit 86% GBS ist sehr hoch. Darüber
               freuen wir uns sehr und wissen, dass dies seine Ursache in der vorbildlichen
               Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern unseres Träger dem "Hamburger Schulverein" hat
               und dem qualitativ gutem Angebot, das den Kindern gemacht wird. Das Schulgelände ist

               kürzlich komplett neu angelegt worden. Der Schulhof ist daher neu gestaltet und entspricht
               den kindlichen Spielwünschen und -bedürfnissen. Perspektivisch bleibt insofern eine
               Verbesserung der Qualität im Nachmittag eine Optimierung unserer Räume übrig, da
               größere Baumaßnahmen in Form von weiteren Räumen, leider nicht möglich sein wird. Die
               Gestaltung der Klassenräume ist daher der Schwerpunkt des Raumkonzeptes.




               Erster Schritt
               Im Ganztagsausschuss haben wir zu Beginn des Sj. 17/18  mit dem „Formular für die
               Erstellung schulischer Raumkonzepte“ gearbeitet. Dabei ist in drei Gruppen getrennt
               voneinander eine Einschätzung der Qualität der Raumnutzung nach der vorgegebenen Skala
               vorgenommen und anschließend abgeglichen worden. Daraus haben wir gemeinsam drei
               Schwerpunkte herausgearbeitet, bei denen wir Handlungsbedarf in der Verbesserung der
               Räume an unserer Schule sehen:


               1. Platz für Ruhe und Entspannung

               2. Platz für verschiedene Arbeitsformen

               3. Platz zum Spielen




               Zweiter Schritt
               Im nächsten Schritt hat sich der Ganztagsausschuss darüber verständigt, welche Möblierung
               oder Ausstattung nötig wären, um in allen Klassenräumen Platz zum Entspannen, zum
               Spielen und Arbeiten zu finden. Das Ergebnis der Beratung findet sich im Fotoprotokoll
               „Wünsche Ganztagsausschuss“ wieder. Die Schulleitung und die Nachmittagsleitung wurden
               vom Ganztagsausschuss damit beauftragt, eine detaillierte Bestandsaufnahme aller
               Klassenzimmer vorzunehmen und anschließend eine Liste einer möglichen
               Standardmöblierung bzw. –ausstattung zu erstellen. Diese Bestandsaufnahme liegt als Datei

               im Anhang vor. Die als Standard in der Großen Leitung festgelegte Möblierung sind dem
               Protokoll der Großen Leitung vom 29.3.2018 zu entnehmen.

               Schule Burgunderweg – Koordinatorin GBS, I.Karl 2018
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