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13 Physiotherapiebereich
➢ Jeder Therapeut hat für Ordnung in der Kabine vor, während und nach der
Behandlung zu sorgen
➢ Der Therapeut weist seinen Patienten stets darauf hin, dass Handtücher
bzw. Unterlagen selbst mitzubringen sind.
➢ Nach Benutzung der Kabine ist das Licht auszuschalten.
➢ Die Kabinen sind stets sauber zu halten.
➢ Der Therapeut holt seinen Patienten im Wartebereich persönlich ab. Nach
einer freundlichen Begrüßung stellt sich der Therapeut vor.
➢ Generell ist zu achten, dass die Unterschriften auf den Rezepten formal
richtig sind.
➢ Der Therapeut überprüft Unterschrift und die Zahlung der Rezeptgebühr bei
jedem Termin.
➢ Der Patient muss darauf hingewiesen werden, dass ohne Absage 24 Std. vor
Termin der Termin berechnet werden muss. Der Termin entfällt somit
ersatzlos. Bei Absage 24 Std, zuvor erhält der Patient einen neuen Termin.
➢ Bei Terminausfall ist darauf zu achten ggf. für Sauberkeit und Hygiene in der
gesamten Praxis zu sorgen (Reinigen Kaffeemaschine, Kehren im
Empfangsbereich, Abwasch in der Küche etc.)
14 Egym Probetraining
Der Patient vereinbart einen Termin zum Probetraining. Zu Anfang steht
eine herzliche Begrüßung mit Handschlag und Nennung des Namens.
Danach wird eine kurze Anamnese durchgeführt und über die Beschwerden
und/oder die Trainingsziele gesprochen. Hier ist es wichtig sich die 3 „Ja’s“
abzuholen.
Bsp.: 3 Fragen die zwangsläufig mit „Ja“ beantwortet werden.
„Sind Sie Ihre Beschwerden nach so langer Zeit leid?“
„Wollen Sie etwas gegen Ihre Schmerzen tun?“
„Ist ein Alltag ohne Schmerzen und Beschwerden nicht lebenswerter?“
„Legen Sie viel Wert auf Gesundheit?“
„Wollen Sie etwas für Ihre Gesundheit machen?“
„Wollen Sie Ihre Leistungsfähigkeit verbessern?“
Diese Fragen sind Beispiele, die dem Kunden gestellt werden können. Je nach
Trainingsziel und Beschwerden können diese variieren. Hat der Kunde drei dieser Fragen
mit „Ja“ beantwortet, dann hat der Kunde eine positive Grundeinstellung zum Training.
Die Fragen dienen in erster Linie zum Aufbau einer persönlichen Beziehung und
Steigerung der intrinsischen Motivation.
Nachdem eine Beziehung zum Kunden (Anamnese, Diagnose, persönliche Besprechung
etc.) aufgebaut wurde, wird mit der Einweisung begonnen (→ siehe Einweisung Egym).
Im Probetraining werden so viele Geräte wie möglich bzw. nötig gemacht. Es ist darauf zu
achten, den Kunden nicht körperlich zu überfordern. Außerdem ist auf genaue
Erklärungen hinsichtlich der Bedienung der Geräte zu achten (Achtung: gerade ältere
Personen haben Probleme mit der Handhabung der Displays, Touchscreens und
Applikationen.)
Nach dem Probetraining geht es wieder in die direkte Kommunikation mit dem Kunden.
Dabei sollte wieder eine positive Basis hinsichtlich des Trainings geschaffen werden. Dem
Kunden werden positiv gerichtet Fragen gestellt und die Vorteile von Egym erläutert.