Page 47 - Leinen los 05/2025
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Shantychor der Insel Usedom begleitet Taufe
Anfang März wurde das neue Seenotrettungsboot SRB 87 der DGzRS auf dem Strand-
vorplatz des Ostseebades Zinnowitz auf Usedom feier- lich getauft. Der Neubau der
8,4-m-Klasse auf Spezialtrai- ler mit Traktor ersetzt das bis- herige Gespann nach mehr als 31 Jahren Einsatzzeit. Das neue Boot musste seine Fähigkei- ten bereits vor der Taufe nach- weisen. Bei eisigem Wind und Minusgraden kamen die See- notretter im Februar einem manövrierunfähigen Fischkut- ter auf dem Achterwasser der Insel Usedom zur Hilfe.
Nun wurde die SRB 87 auf den Namen klaus-gEorg butEN- schöN getauft. Der Sponsor und gleichzeitig Namensgeber
des Bootes Klaus-Georg Buten- schön war als leidenschaft- licher Segler dem Meer eng verbunden. Die Taufe führte die Enkelin des Namensge- bers posthum durch, begleitet vom Shantychor der Insel Use- dom mit kräftigem Gesang. Die Shantysänger untermalten die Taufzeremonie mit maritimen Liedern und wünschten damit der klaus-gEorg butENschöN allzeit gute Fahrt und immer eine sichere Heimkehr in ihren Heimathafen.
Manuela Kaiser/mfa
MK Hildesheim lud ein zum Labskausessen
Die auf 65 Teilnehmer begrenz- ten Plätze in der „Sportsbar Ita- lia“ waren wie in den Vorjahren lange im Voraus belegt. Bereits am Vormittag trafen sich MK- Kameraden zum „Potacken- drehen“, sodass die Smuts Berthold Wreczycki und Frank Malinowski, die als Team seit zwei Jahren bestens einge- spielt sind, das maritime Essen pünktlich fertig hatten. Der Vorsitzende der MK Michael Nolte begrüßte Kameraden, Partnerinnen und einige aus- gewählte Gäste, darunter Orts- bürgermeister Christian Stock und Lokalbarde „Capt’n“ Dirk
Fröhlich mit ihren Partnerin- nen, Vorstandsmitglieder eini- ger Vereine und Freunde der Hildesheimer Schützengesell- schaft von 1367, zu der die MK eine stetig wachsende Ver- bindung unterhält. Nach dem Essen bedankte sich Nolte bei den Helfern für ihren Einsatz und bei Wirtin Lella Codianni und ihrem Team für den Ser- vice. Als italienisches Restau- rant war Labskaus dort völlig unbekannt, so wurde das Team eingeladen, die Seemannskost zu probieren. Keiner wollte jedoch die Wette annehmen, dass es in der Folge Labskaus-
Die Smuts bei der Arbeit, Berthold Wreczycki (l.) und Frank Malinowski
Labskausessen in Aldenhoven
Die Märzversammlung der MK Aldenhoven startete mit acht Glasen und der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Harald Heinemann. Zu Gast war ein ehe- maliger Kommandant des Zer- störers hamburg. Es war der erste Höhepunkt im Veranstaltungska-
lender der MK: Das traditionelle Labskausessen, das wie in jedem Jahr vom U-Boot-Smut Egin und seiner Frau zubereitet wurde. Das Labskausessen wurde an Bord wie auch bei der MK Alden- hoven immer sehr geschätzt, was nicht nur der dazugehörigen
Pizza geben wird. Die Smuts ernteten großen Applaus für ihre Kochkünste. Die gute Stimmung hielt bis spät in die
Flasche Bier zu verdanken war. Selbstverständlich gab es ein Alternativgericht für die Kamera- den, die kein Labskaus mögen. Um Mitternacht wurde der unvermeidliche Hängematts- walzer gespielt.
Günter Moritz/mfa
Nacht an und es war klar, dass die Tradition im kommenden Jahr fortgeführt werden wird.
Peter Schwitalla/mfa
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Leinen los! 5/2025 47
Foto: MK Aldenhoven
Foto: MK Hildesheim
Foto: Hansi Zerson