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Kommunikation des region Köln/Bonn e. v.
Als Regionalmanagement unterstützt der Region Köln/ regionalen AkteurInnen sowie einer interessierten (Fach-)
Bonn e. V. seit seiner Gründung 1992 die interkommunale Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 2020 berichteten die
Zusammenarbeit und den Austausch der 61 Kommunen regionalen Medien vor allem über die Dachstrategien Agglo-
in der Region mit dem Ziel, eine „Region in Balance“ zu merationskonzept und Regionale Klimawandelvorsorgestra-
fördern. Der Verein sieht es als zentralen Bestandteil seiner tegie sowie über das Engagement des Vereins im Rahmen
Arbeit an, den Dialog der regionalen AkteurInnen zu beför- des Strukturwandelprozesses im Rheinischen Revier.
dern. Dazu richtet der Verein beispielsweise Netzwerkveran-
staltungen, Fachforen oder Gremiensitzungen aus, hält Vor- mediengespräch in Zusammenarbeit mit der
träge, Workshops und erarbeitet Informationsmaterialien. Bezirksregierung Köln
Im Rahmen seiner Arbeitsgremien pflegt der Verein einen Anlässlich der Übergabe des Agglomerationskonzepts als
vertrauensvollen Austausch mit kommunalen und anderen Fachbeirtag zu Regionalplan Köln luden die Bezirksregie-
AkteurInnen aus den Themenfeldern Stadt- und Regional- rung Köln und der Region Köln/Bonn e. V. JournalistInnen
entwicklung, Wirtschaftsförderung und Strukturpolitik, zu einem Mediengespräch ein und stellten die fachlichen
Energie und Klima Tourismus/Naherholung und Kultur. Positionen des Konzepts vor. Neben Regierungspräsidentin
Darüber hinaus bietet der Region Köln/Bonn e. V. regiona- Gisela Walsken und Rainer Deppe (MdL, Vorsitzender des
len und lokalen AkteurInnen Informationen über Förder- Regionalrats des Regierungsbezirks Köln) diskutierten Udo
mittelangebote von Land, Bund und EU zur Unterstützung Kotzea (Abteilungsdirektor für Regionale Entwicklung,
ihrer Projektarbeit an, mit dem Ziel, die Nutzung von För- Kommunalaufsicht, Wirtschaft der Bezirksregierung Köln),
derprogrammen nachweislich zu erhöhen und zu optimie- Stephan Santelmann (Vorstandsvorsitzender Region Köln/
ren. Zu den Vereinsaufgaben gehört es auch, gemeinsame Bonn e. V. und Landrat Rheinisch-Bergischer Kreis) sowie
regionale Anliegen in Zusammenarbeit vor allem mit der Dr. Reimar Molitor (Geschäftsführendes Vorstandsmit-
Bezirksregierung Köln und der Bezirksregierung Düsseldorf glied Region Köln/Bonn e. V.) über die komplexen Trans-
sowie dem Land Nordrhein-Westfalen abzustimmen und formationsaufgaben, denen sich die Region bis 2040 stellen
sich bei Bedarf auch gegenüber dem Bund und der Europä- muss. Regierungspräsidentin Gisela Walsken beschrieb im
ischen Union zu positionieren. Rahmen des Mediengesprächs das Agglomerationskonzept
als „außerordentlich guten Kompass“ für den Regionalplan.
medien- und Öffentlichkeitsarbeit Zudem hob sie das vertrauensvolle und partnerschaftliche
Zu den Zielen der Öffentlichkeitsarbeit zählt unter ande- Verhältnis der Bezirksregierung Köln zum Verein Region
rem, die Außenwirkung des Region Köln/Bonn e. V. zu stär- Köln/Bonn hervor, der als Träger stellvertretend für die
ken und seine vielfältigen Themen im Rahmen der Online- Region den Prozess zur Erarbeitung des Agglomerations-
und Offline-Kommunikation seinen Mitgliedern, weiteren konzepts koordinierte.
v. l. n. r.: christoph hölzer und Jens Grisar (region Köln/Bonn e. v.), stephan santelman (vorstandsvorsitzender region Köln/Bonn e. v.,
landrat rheinisch-Bergischer Kreis), Udo Kotzea (Bezirksregierung Köln), Gisela Walsken (regierungspräsidentin Köln), rainer Deppe Mdl
(vorsitzender regionalrat Köln), Dr. reimar Molitor (region Köln/Bonn e. v.) anlässlich der Übergabe des agglomerationskonzepts an die
Bezirksregierung am 9. März 2020
© Bezirksregierung Köln