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IM VERGLEICH
Die Schweiz gehört zu den Ländern, die im interna- getätigt. In absoluten Zahlen ausgedrückt fliesst ein
tionalen Vergleich am meisten in ihr Bildungssystem Grossteil der öffentlichen Gelder in den Sekundarbe-
investieren. Das Investitionsniveau ist auf allen Bil- reich (Sekundarstufe I und II), bedingt durch die hohen
dungsstufen (Primar-, Sekundar- und Tertiärstufe) Lernendenzahlen auf dieser Stufe.
hoch, pro Kopf betrachtet werden die grössten Finan-
zierungsanstrengungen aber klar im tertiären Bereich
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Überall mangelt es an Lehrpersonen. Das führt
zu überraschenden Entwicklungen; mancherorts
unterrichten Hochschulstudenten, anderenorts
Quereinsteiger ohne pädagogische Ausbildung.
Doch so verzweifelt diese Massnahmen auch
sind, sie wirken nur punktuell. Der Lehrberuf
muss neu überdacht werden, welche Aufgaben
gehören wirklich ins Klassenzimmer und was ist
einfach zu viel! Ausserdem muss in eingen Kan-
tonen der Lohn konkurrenzfähiger werden. Nur
so wird es gelingen, für den Lehrberuf wieder
ausreichend Personal rekrutieren und halten zu
können.
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