Page 23 - DAF-Presse-Spiegel 01-2025
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be, über einen oder zwei Kühlschränke samt rie-
siger Cupholder und über eine schöne Bedienein-
heit an der Rückwand. Da kannst du dich einfach
wohlfühlen in dem Lkw – und das auch nachts,
wie wir auf unserer Tour auf der A9 von Ingol-
stadt in den Norden selbst erfahren konnten.
Schon die Landstraßenetappe zum Einbruch
der Dunkelheit ist reich an Erkenntnissen. Die
vielleicht naheliegendste: So ein moderner Glie-
derzug fährt verdammt gut – und das hat gleich
drei Gründe. Nummer eins: Der im Vergleich zur
Sattelzugmaschine längere Radstand von etwas
mehr als fünf Metern lässt die Fuhre souveräner
über marode Pisten rollen. Wo wir im Sattel-
zug unter Flüchen über die Infrastruktur auf die
Bremse steigen würden, da hält der Motorwagen
unbeeindruckt auch bei voller Geschwindigkeit
den Kurs.
Ruhige Fahrt dank Vollluftfederung
Nummer zwei: Die Vollluftfederung, die noch
nicht Standard ist bei den Sattelzugmaschi-
nen, bei Wechselbrücken-Chassis aber Pflicht
fürs Aufnehmen und Abstellen der Behälter. Sie
nimmt Schlaglöchern und Querfugen den Schre-
cken, macht den DAF deswegen aber nicht zum
schaukeligen Hochseeriesen. Das gefällt uns sehr
gut!
Und Nummer drei: An so einem Wechselbrü-
cken-Zug lenken im besten Fall halt einfach drei
der fünf Achsen mit. In engen Kurven und Kreis-
verkehren schiebt also kein Pneu verzweifelt
über die Flanke nach außen. Stattdessen rollt der
Zug entspannt fast haargenau in der Spur durch
Engstellen, die der Mann am Steuer vorn vor-
gibt. Was für das Gewohnheitstier Sattelzugfah-
rer dann zur Folge hat, dass es sich nach jedem
Richtungswechsel selbst auf die Stirn patscht
angesichts der vorgepeilten weiten Radien, die
es am Ende ja gar nicht braucht.
Alles im Blick auf der Autobahn
Endlich auf der Autobahn angekommen, mitt-
lerweile in der tiefen Nacht, sind es dann Details
im und ums Cockpit, die DAF auch für dieses
Szenario gut abgestimmt hat: Die Tasten mit ih-
ren hinterleuchteten Symbolen sind problemlos
zu finden, die Klima lässt sich dank des Dreh-
stellers nicht verfehlen. Die Nachtansicht des
Multimedia-Touchscreens blendet kaum und die
gute Ablesbarkeit der digitalen Instrumente ist
im Dunkeln nochmal von größerer Bedeutung. Keine halben Sachen: Bei DAF gibt‘s auch für
Front- und Rampenspiegel ein Kamerasystem.
Neue Nuancen: Die jüngste Modellpflege ist
an Mini-Zierleisten oben im Kühlergrill zu er-
kennen.
rer dann zur Folge hat, dass es sich nach jedem
Richtungswechsel selbst auf die Stirn patscht
angesichts der vorgepeilten weiten Radien, die
es am Ende ja gar nicht braucht.
Alles im Blick auf der Autobahn
Endlich auf der Autobahn angekommen, mitt-
lerweile in der tiefen Nacht, sind es dann Details
im und ums Cockpit, die DAF auch für dieses
Szenario gut abgestimmt hat: Die Tasten mit ih-
ren hinterleuchteten Symbolen sind problemlos
zu finden, die Klima lässt sich dank des Dreh-
stellers nicht verfehlen. Die Nachtansicht des
Multimedia-Touchscreens blendet kaum und die
gute Ablesbarkeit der digitalen Instrumente ist
im Dunkeln nochmal von größerer Bedeutung.
Gerade in der Nacht spielt uns außerdem die
gute Übersicht vom Fahrersitz aus in die Karten.
Die zu den Seiten hin gebogene Frontscheibe, die
schmalen A-Säulen und das vorn nach unten ab-
geflachte Armaturenbrett – all das gibt einem das
Gefühl, jederzeit Herr der Lage zu sein. Und da
passen auch die von manch einem so verfluch-
ten Kameraspiegel gut ins Bild. Sie verstärken
das wenige Licht, womit beispielsweise auf dem
Rasthof Details zu erkennen sind, die sonst im
Dunkel untergehen würden. Man denke nur an
die großen Steine, die die Grünflächen vor der
Befahrung schützen sollen.
Unter dem Stichwort Wohlfühlambiente zu-
sammenfassen lassen sich dann wiederum das
Stat
gen
wird
Kein
Fron
unbeeindruckt auch bei voller Geschwindigkeit
den Kurs.
Ruhige Fahrt dank Vollluftfederung
Nummer zwei: Die Vollluftfederung, die noch
nicht Standard ist bei den Sattelzugmaschi-
nen, bei Wechselbrücken-Chassis aber Pflicht
fürs Aufnehmen und Abstellen der Behälter. Sie
nimmt Schlaglöchern und Querfugen den Schre-
cken, macht den DAF deswegen aber nicht zum
schaukeligen Hochseeriesen. Das gefällt uns sehr
gut!
Und Nummer drei: An so einem Wechselbrü-
cken-Zug lenken im besten Fall halt einfach drei
der fünf Achsen mit. In engen Kurven und Kreis-
verkehren schiebt also kein Pneu verzweifelt
über die Flanke nach außen. Stattdessen rollt der
Zug entspannt fast haargenau in der Spur durch
Engstellen, die der Mann am Steuer vorn vor-
gibt. Was für das Gewohnheitstier Sattelzugfah-
rer dann zur Folge hat, dass es sich nach jedem
Richtungswechsel selbst auf die Stirn patscht
angesichts der vorgepeilten weiten Radien, die
es am Ende ja gar nicht braucht.
Alles im Blick auf der Autobahn
Endlich auf der Autobahn angekommen, mitt-
lerweile in der tiefen Nacht, sind es dann Details
im und ums Cockpit, die DAF auch für dieses
Szenario gut abgestimmt hat: Die Tasten mit ih-
ren hinterleuchteten Symbolen sind problemlos
zu finden, die Klima lässt sich dank des Dreh-
stellers nicht verfehlen. Die Nachtansicht des
Multimedia-Touchscreens blendet kaum und die
gute Ablesbarkeit der digitalen Instrumente ist
im Dunkeln nochmal von größerer Bedeutung. Keine halben Sachen: Bei DAF gibt‘s auch für
Front- und Rampenspiegel ein Kamerasystem.
Neue Nuancen: Die jüngste Modellpflege ist
an Mini-Zierleisten oben im Kühlergrill zu er-
kennen.
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