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Produkteinformation PriWaTec GmbH, 8840 Einsiedeln
Kesselsteinbildung verhindert wird. Diese Ausscheidung erfolgt an festen Mikropartikeln, die in
ausreichender Menge in jedem Leitungswasser vorhanden sind.
Beim magnetischen Verfahren gilt es, das Wasser zu verwirbeln. Hierbei entsteht eine Kavitation, die
das Kalziumbikarbonat in Kalzimkarbonat umwandelt. Während sich die kristalline Struktur verändert
und mit den festen Mikropartikeln auskristallisiert, wird gleichzeitig Kohlensäure freigesetzt.
Diese, nur unter Laborbedingungen feststellbare Kohlensäure, ist in der Lage, die vorhandenen
Kalkablagerungen anzugreifen und aufzulösen.
Das magnetische Verfahren zeigt die grösste Wirkung, wenn im Wasser magnetische Mikropartikel
enthalten sind.
Wenn die Mikropartikel an einem Magnetfeld vorbeiströmen, tendieren sie dazu, sich
zusammenzuballen; sie bilden Partikelklümpchen. Die Oberfläche der Partikelklümpchen ist so gross,
dass sie als Reservoir für Keime von Kalziumkarbonatkristallen dient. Der Kalk wird ausgeschieden,
anstatt Beläge zu bilden.
Hinweise zu Magnetismus und Magnet-Typen
Die magnetische Wirkung auf das Wasser sind entscheidend:
o Materialzusammensetzung: z.b Eisenoxyd, Barium, Strontium, Aluminium, Nickel, Kobalt,
Samarium, Neodym, Bor) Jeder Werkstoff hat unterschiedliche Energieeigenschaften.
Entscheidende Grösse für Permanentmagnete ist unter anderem die Curietemperatur.
o Flussdichte: Anzahl der magnetischen Feldlinien
o Remanenz: verbleibende Energie im Werkstoff nach Magnetisierung
o Koerzitivfeldstärke: Verankerung der Magnetisierung im Werkstoff
o Gütewert: Wert der gespeicherten Energie im Werkstoff und Verfügbarkeit im Arbeitsluftspalt
Spezialabschirmung des Magnetfeldes nach aussen:
Aquellio legt besonders hohen Wert auf die Abschirmung der hohen Magnetfeldstärken gegen aussen.
Spezielle Schutzplatten verhindern die Magnetisierung ausserhalb des Gerätes; die Magnetwirkung wird
nur nach innen (in Richtung Wasserrohr) gelenkt. Die notwendige Magnetfeldstärke ist speziall
abgestimmt; 12 Hochleistungsmagnete bewirken die gewünschte sanfte und doch genügend starke
Wandlung der Molekularstruktur!
Chemische Formel der physikalischen Kalkwandlung
Die Mikrokavitation spaltet das gelöste Kalziumkarbonat
Ca (HCO3)2 : Ca (HCO3)2 – CaCO3 CO2 + H2O
Das schwerlösliche Kalziumkarbonat spaltet sich auf in Mikropartikel, Kohlendioxyd und Wasser. Ein
Teil des Kohlendioxydes verbindet sich mit dem Wasser und bildet Kohlensäure, die bereits
vorhandenen Kalkbelag abbauen kann.
Fazit:
Durch den obenerwähnten Vorgang haben wir somit nicht mehr die Kalkprobleme im Haushalt an den
Armaturen, Haushaltsgeräten, Kaffeemaschine, Boiler, Wasch- und Spülmaschinen, sowie im gesamten
Sanitärbereich z.b Duschköpfe, Perlatoren.
Die Anhaftung von Kalk ist nicht mehr möglich. Die Restablagerung kann somit durch einfaches
Abwischen entfernt werden.