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F r i e d r i c h S c h i l l e r :
Es schwinden jedes Kummers Falten, /
so lang des Liedes Zauber walten.
Am - schön - sten klingt ein fro - hes Lied im
von al - len - Zwei - gen singt es mit, daß
Am bes ten - schmeckt ein Küß chen da, auf
Kein Lau scher - ist ja fern und nah, als
Am bes ten - schmeckt ein gu ter Trunk im
es klingt wie - hel ler Glok ken klang, mit
lu - stig grü - nen Wald, Drum laßt, ihr Her - zens -
laut es wie der halt.
grü nem wei chen Moos.
Vög lein klein und groß. Die schnä beln, sin gen
Küh len, hier im Gras,
Laub um kränzt das Glas. Es zieht den Hirsch zur
brü - der, er tö nen fro - he -
Lie der und sa gen`s kei - nem -
Que le, sie spru delt klar - und -
Lie - der! Das E - cho und die Vö - ge - lein, sie
wie der. Drum küsst, Ihr Brü der, im mer hin, am
hel le. Doch gol den strahlt der pu re Wein, drum
stim men all` im Cho - rus ein.
bes ten schmeckt`s im Wal des - grün!
soll gek küsst, ge trun ken - sein.
Wilhelm Gelhaus
Orchideenstraße 7 ~ 49661 Cloppenburg
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