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zu leisten. Dann wäre ich frei und konnte mein
Leben neu einrichten. Während dieser Zeit war
mein Elternhaus abgerissen und der gesamte

Granitfels gesprengt und abgebaut. Bis tief in
die Hügel hinein. Als ich den Ort besuchte

konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten.
Im laufenden Jahr richtete ich mich in meiner
neuen Wohnung ein und begann mich wieder

für meine Umgebung und den Menschen darin
zu interessieren. Ging ab und zu ins Kino mal
mit öfter ohne Begleitung und traf mich

manchmal mit Frauen die scheinbar eine feste
Beziehung eingehen wollten. Mit mir hatten
sie kein Glück, ich war wohl nicht mehr Bezie-

hungsfähig wie ich schon mal zu hören bekam.
An einem sonnigen Sonntagmorgen im Juni

ging ich zum Trödelmarkt auf dem hiesigen
Marktplatz und blieb wie immer an den Stän-
den mit Mineralien stehen um mir die Expona-

te anzuschauen. Ich erwarb eine Kreidetafel
mit Fisch, zweihundert Millionen Jahre alt. Die
käme an die Wand. Am nächsten Stand dieser

Art sah ich im hinteren Teil einen faustgroßen
Stein mit Herz und Initialen. A+K. So ein Zufall.
Gestern hatte ich noch an Kati gedacht und fin-

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