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nicht mehr leben, fühlte sich vom Schicksal ge-
narrt und Rieke war so sehr in ihrem Schmerz
gefangen das es momentan nicht möglich war
einander Trost zu geben. Anders als Rieke war
er immer sehr aktiv gewesen und das konnte
seine Trauer auch nicht ändern. Es zog ihn wie-
der zum Unglücksort zurück obwohl Arnold
schon im Schlafzimmer aufgebahrt war. Dann
kroch er mit einer Laterne in das Loch wo der
tückische Stein gelauert hatte. Und fand den
Strand. Da saß ein alter Mann und schaute in
die Wellen. Sie kamen ins Gespräch, Cord war
ja genauso erstaunt wie wir es waren. Als er
dem Mann von seinem Sohn erzählte sagte
dieser er kenne mittlerweile einige Tricks um
die Zeit zu verbiegen vielleicht könne man
Arnold dann in einer anderen Zeit weiterleben
lassen. Bring ihn doch einfach her. Das machte
Cord und nahm die ganze Familie mit. Das Ex-
periment des Alten war erfolgreich der Leich-
nam verschwand und Arnold erschien, ganz
verdutzt denn gerade war er noch in der Kam-
mer gewesen. Ob das von Dauer wäre wollte
Cord wissen. Da sagte der alte Mann, „Hier ist
alles von Dauer, es gibt keinen Tod und keine
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