Page 66 - BOAF Journal 1 2012:2707
P. 66
Behavioral Optometry
BOAF
Volume1 Number1 2012
Motility
Full range
Tracking a target (pursuit)
Jerky with uncontrollable head & body movement Saccade
Over 6 under shoots, does not know where to look.
Full range
Smooth and fluid no compensatory move
Accurate smooth targ
Convergence
Strain at 20cm, diplopia at 10cm, recovery at 20cm Left eye deviates
No strain, diplopia at
Muscle Balance
Within normal limits
Within normal limits
Focussing ommodation /convergence
relationship
Right eye aiming high Imbalance got worse was straightened
erAtlhmaonsthneolremftal when the head
Focussing flexibility
PRA -1.25 NRA +2.00
-9.75 +3.50
Fusional reserves
Distance convergenc Distance divergence Near convergence Near divergence
e -/1250/105
-/31/01/5
5/10/3
-/>20/-
-/3/1
-/15/10
RX
No RX before therapy Right eye acuity
Left eye acuity
No RX after therapy
R6i/g9ht eye acuity L6e/9ft eye acuity
Accommodative facili Slow and unable to m
Stereo Fly / Reduced Color Vision / Normal Peripheral visual field Confrontation test / S
Bjerrum / Tangent scr 5° 40mm white target
ty +/-2.00 flipper eVaesuryrefastwith+/-2.00
Normal
Normal
s / under norm
hoTwulidcerswhioduthlder width
een
@151°m@e1temr eter
- After 2 weeks of ad optometric vision ther at home, the function expanded to normal
Alle kinesiologische An- wendungen wurden über knapp zwei Stunden auf zwei Sitzun-
need forgen verteilt.
Nach nur zwei Therapiesit- eting zungen vergrößerten sich die funktionellen Felder von 5 auf 15 Grad; aber viel interessanter waren die beachtlichen Verbes- serungen in der Akkommodati- 6cm on, akkommodative Anlagen, fusionale Reserven, PRA / NRA, Augenfolgebewegungen und Augensakkaden, usw., meist jetzt besser als „normal“... Die- se Verbesserung nach der An- wendung würde normalerweise bei einem optometrischen Visu- altraining mehr als sechs Mona-
te dauern, um das zu erreichen.
Seine Körperbewegungen
waren jetzt besser koordiniert,
er konnte Bälle normal fangen
und war nicht mehr lichtemp-
findlich. Sein Lesen und seine
Auffassungsgabe hatten sich
verbessert und das Schreiben
ging leichter. Er konnte sich
länger konzentrieren. Seine
Mutter sagte, sein Verhaltens-
6/6 prozess hat sich allgemein ver-
6/6 bessert, seine Haltung war bes-
ser und die Schularbeit hat sich
flipper fortwährend verbessert. Insge-
samt ist er ein glücklicheres
Kind. Seine Haltung war völlig
anders, seine Persönlichkeit war
zugänglicher und fröhlich. Ein
Jahr später wurde der erfolgrei-
che Fortschritt in der Schule
ditional fortgesetzt und alle visuellen apy, carried out
al visual field
Verbesserungen sind erhalten
geblieben.
Wie können Optometristen helfen?
Beobachten Sie ihre Pati- enten!!!
Schlussfolgerung
An den vorhergehenden Informationen kann man sehen, das wir als Optometristen idea- lerweise dafür geeignet sind, mögliche strukturelle Probleme zu identifizieren, die den Le- bensstil unserer Patienten be- einflussen können.
Wir können unser Wissen über das visuelle System in ei- nigen Fällen verwenden, um die Haltung zu beeinflussen, struk- turelle Belastung zu reduzieren und den Balance zu verbessern.
Wir, als Optometristen be- nützen täglich hoch leistungs- starke Instrumente, die Linsen. Linsen verändern bei einem, die Ansicht seiner Welt, verändern die Wahrnehmung, verändern Haltung, verbessern oder ver- ringern die Leistungsfähigkeit bei der Arbeit, zuhause oder im Spiel.
Denken Sie daran verschie- dene Fragen zu stellen, um Ihre Patienten einschätzen zu kön- nen. Beobachten sie, wie die Patienten in ihren Untersu- chungsraum herein laufen, schauen sie auf ihre Haltung, Kopfneigungen und Haltungs- probleme bedingt durch multi- fokale Brillengläser. Denken Sie über ihre refraktiven Ergebnisse nach; denken Sie wie eine Mo- difikation gemacht werden soll- te, vielleicht können unkonven- tionelle Prismen das Leben Ih- res Patienten erleichtern. Den- ken Sie sorgfältig über die re- fraktive Korrektion eines presbi-
ment
Acc
- 66-

