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Behavioral Optometry
BOAF
Volume1 Number1 2012
Abbildung Nr.8 zeigt eine allgemeine Vergrößerung des bilden Flecks mit einer leichten Auswölbung im nasalen Teil des rechten Auges.
Fig.9
AbbildungNr.9 stellt eine Verbrei- terung des Gefäßbaums der Pa- pille (angioskotom)dar.
Fig.10
Abbildung Nr.10 zeigt den häufig gefunden juxtacaecalen Schritt (Ausweitung neben dem blinden Fleck). Das 0,79 mm oder 0,50 mm Testobjekt sollte für diese Untersuchung verwendet wer- den.
Fig.11
Abbildung Nr.11 zeigt paracaeca- le Skotome sowohl auf dem rech- ten als auf dem linken Auges.
Fig.12
Abbildung Nr.12 zeigt ein Sei- del´sches Zeichen auf dem rech- ten und dem linken Auge. Dies ist üblicherweise eine Verlängerung am Anfang eines Bogens oder bogenförmigen Ausdehnung entweder von der unteren oder der oberen Grenze des physiolo- gischen blinden Flecks ausge- hend und in der Regel von einer allgemeine Erweiterung beglei- tet.
Fig.13
Abbildung Nr.13 zeigt eine weite- res Stadium von typischen Ver- änderungen in den centrocaeca- len (Bereich von Papille bis Fo- vea) Gesichtsfeldern in Verbin- dung mit Glaukom. Das rechte Auge zeigt ein frühes Bjerrum- Skotom (bogenförmige Ausfälle des mittleren Gesichtsfeld ).
der einzelnen Fälle deutlicher zu machen. Eine Darstellung in beide Richtungen aufgenom- men (caecanometriegemäß vom Sehen zum Nicht-Sehens und für Pathologien vom Nicht-Se- hen zum Sehen) sollte bei jeden Patienten geschehen, denn der Vergleich zwischen den beiden ist von klinischer Bedeutung. Weiterhin wenn Pathologie ver- mutet wird, könnte das 1,00 mm Testobjekt, welches für die Pathologie Darstellung verwen- det wird, nicht entscheidend genug sein und ein weiterer Be- leg könnte mit dem 0,79 mm und / oder dem 0,50 mm Test- objekte erzielt werden.
Die folgenden Abbildungen mit Erläuterungen sind ein paar der vielen Varianten, die in Kombinationen bei einem Pati- enten gefunden werden können, wenn die Darstellung vom Se- hen zum Nichtzusehen und vom Nichtzusehen zum Sehen er- folgt:
Die Illustrationen sind ein "Lehrbuch" der Natur und man kann erwarten, dass mehre-re Varianten und / oder Schattie- rungen hier-von zu finden sind.
Fig.14
Abbildung Nr.14 zeigt die Darstel- lung eines normalen Patienten ohne signifikante fokale Infektion oder Erkrankung, der gesund ist und vital. Die Abbildung des phy-
Variationen der Befunde
Der Grund eine andere Technik oder Richtung der Be- wegung des Testobjekts bei der Darstellung von Fokalinfektion und pathologischen Skotomen zu verwenden ist, die Anzeichen
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