Page 47 - Festschrift-Aktuell
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Rechnung der Saalmiete. Ohne uns zu informieren Kläger: René Egli
erhöhte Georg Tännler den Beitrag erheblich. Leberwurststr. 10
Nicht mit uns, sagte sich das Präsidium, und so Hintertupfikon
war der „Sicher wie Jold“ wieder einmal auf gegen
Lokalsuche. Auch hier war Glück im Unglück Irma Egli Marlies Riner
angesagt. Mit Jj. Peter Meier fanden wir sehr Schnurrigasse 2 Stelzenstr. 5
schnell ein neues Zuhause im Restaurant Lachenau Schwatzenbach
Schweighof. Der Schweighofsaal war für unsere und
Bedürfnisse ebenfalls ideal. Saufboss Meier hat Margrit Ackermann
uns sogar gestattet einen zusätzlichen Raum zu Centrumstr. 19
bauen, um unsere Requisiten unterbringen zu Stinkfingrikon
können. Dieser Raum wurde von Ejj. Hans Feller Anwesend:
mit seinen Helfern in Fronarbeit innert kurzer Zeit
gebaut. Richter: Merkwürden John W. Haig
Für uns gilt natürlich wieder einmal die Devise: Staatsanwalt: Ehrenwerter Ejj. Edy Steiger
hoffentlich können wir lange im Schweighofsaal Verteidiger: Ehrenwerte Jj. Andy und
bleiben. Kurt Riner
Ehrenwerter Ejj. Louis Warthmann
Anfangs 2003 erklärte, leider viel zu früh, Präses Gerichtsdiener: Ejj. Peter Hunziker
Ejj. Mario Ammann seinen Rücktritt vom Gerichtsschreiberin: Ejs. Ruth Nodari
Präsidium. Viel Arbeit im Geschäft und vor allem
seine Engagements als Musiker zwangen in dazu. Kläger: Ejj. René Egli, Bürgermeister der
Wie es kommen musste, und mangels möglicher Roten Ecke
Kandidaten, kam das Präsidium anlässlich des
obligaten Katerbummels 2002 im Restaurant Angeklagte: Ejs. Irma Egli
Moléson bei unseren Gönnermitglieder Silvia Js. Marlies Riner, brave Bürgerin
Fröhli und Eduard Haas auf mich zu. Ich hatte nen der Roten Ecke
quasi keine andere Wahl als mein ok zu geben bei Ejs. Margrith Ackermann, Dokto
so charmanter Überredungskunst. ris, Professories vom Centrum
So konnte ich mich in aller Ruhe auf das erneute
Präsidialamt vorbereiten. A n der
Generalversammlung 2003 im Schweighof wurde Tatort: Mittwoch 1. Okt. 2003 im Rest.
Schweighof um 21.23 Uhr.
dies Tatsache und Ejj. Mario Ammann übergab
mir erneut den Taktstock des internationalen
Artisten- und Musikerverbands „Sicher wie Jold“. Tatbestand: Grobfahrlässiges Vergehen der Ejs.
Diesmal ging die Amtsübernahme wesentlich Irma Egli und Js. Marlies Riner , Bürgerinnen der
einfacher als 1995, hatte ich doch in fünf Jahren Roten Ecke, sowie der Ejs. Margrit Ackermann,
viel Erfahrung als Präses sammeln können. Auf Doktoris, Professories des hochaufbauenden
alle Fälle bin ich nun das, wie könnte man sagen „ Centrum’s, gegenüber dem unbescholtenen und
Schlussbild“ dieser Chronik über 100 Jahre vollkommen unschuldigen Bürgermeister der Roten
Sektion Zürich „Sicher wie Jold“ Ecke.
Ich habe also die grosse Ehre, den Verband in sein Der hochehrenwerte Richter Dr. Dr. John W. Haig
zweites Jahrhundert zu führen. Ich hoffe es gelingt schilderte nun den Tathergang: Am 1. Okt. 2003
mir, so dass unsere Nochkommen noch viele, viele nach 21 Uhr, während der wöchentlichen,
Jahre sagen können.: Es ist schön im „Sicher wie feuchtfröhlichen Sitzung des internationalen
Jold“ dabei zu sein. Artisten- und Musikerverbandes SwJ, haben die
drei Angeklagten laut, überfraktionell „gschnurred“
Zur Auflockerung: Das Protokoll einer und „glached“. Dies hat den unbescholtenen
Gerichtsverhandlung an einer Mittwochsitzung Bürgermeister Ejj. René Egli sehr in seiner Ehre
geschrieben von Ejs. Ruth Nodari. gekränkt. Er forderte höflich die drei Angeklagten
auf, sich S.w.J.- mässig zu benehmen. Die drei
Gerichtsverhandlung wegen Ehrverletzung Damen zeigten gegenüber ihrem Bürgermeister
kein bisschen Respekt und schnurrten und lachten