Page 32 - Gottes feine Kunst
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Die Evolution kann
den Instinkt nicht erklären
Ein weiterer Irrtum, dem die Evolutionisten unterliegen, ist die
Ähnlichkeit zwischen dem Verhalten von Tieren und Menschen. Auf
dieser Basis behaupten sie, dass der Mensch und das Tier von einem
gemeinsamen Vorfahren abstammen und dass ähnliche Verhaltens-
weisen von einem Vorfahr auf die nachkommenden Generationen
weitergegeben wurden. Einige Evolutionisten, die das aggressive
Verhalten als ein universell vererbten Impuls oder Instinkt ansehen,
behaupten, dass wir Menschen noch keinen Weg gefunden haben,
diesen in unserem täglichen Leben zu unterdrücken. Diese absicht-
lich täuschende Behauptung basiert auf keinem anderen Fundament
als der evolutionistischen Vorstellungskraft. Wir müssen sorgsam
sein darin, hinzuweisen, dass der Impuls oder der Instinkt eigentlich
sowohl im Menschen als auch dem Tier die Evolutionstheorie in eine
Sackgasse bewegt, und genug ist, um ihre Nichtigkeit zu beweisen.
Evolutionistische Wissenschaftler benutzten das Wort Instinkt,
um ein bestimmtes angeborenes Verhaltensmuster bei Tieren zu
beschreiben, aber sie lassen die Frage unbeantwortet, wie dieses
Lebewesen diesen Instinkt erhalten hat,
wie die ersten instinktiven Verhaltens-
muster entstanden sind, und durch
welchen Mechanismus diese von
einer Generation zur anderen wei-
tergegeben werden.
In seinem Buch, The Great
Evolution Mystery (Die große My-
sterie der Evolution) gibt der Evo-
lutionist und Genetiker Gordon
Rattray Taylor zu, dass es in Bezug
zum Instinkt die Theorie in eine
Sackgasse geraten ist:
Falls Verhalten tatsächlich vererbbar
ist, was sind die Einheiten des Ver-
haltens, die vererbt werden- sollte es