Page 33 - Gottes feine Kunst
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tatsächlich Einheiten geben? Keiner hat bisher eine Antwort dafür vor-
geschlagen. 5
Anders als Taylor können viele Evolutionisten dieses Zugeständnis
nicht machen, beantworten diese Frage nicht, und versuchen diese zu
vertuschen, geben Antworten, die keinen Sinn machen. Auch Charles
Darwin selber realisierte, dass das instinktive Verhalten bei Tieren eine
ernste Gefahr für seine Theorie bedeutet. In seinem Buch The Origin of
the Species (Der Ursprung der Arten), gibt er dieses tatsächlich zu –
mehrmals. Hier ist ein Beispiel:
So wundervoll der Instinkt der Honigbiene, die ihre Zelle baut, ist, wird
sie vielen Lesern vorkommen als ein hinreichendes, um meine gesamte
Theorie zu überwältigen. 6
Darwinisten begehen einen weiteren Fehler, indem sie behaupten,
dass ihre vermeintlich instinktiven Impulse von vorangegangenen Ge-
nerationen erhalten haben. Aus der wissenschaftlichen Sicht ist diese
„Lamarckische“ Denkweise schon vor einem Jahrhundert widerlegt wor-
den. Somit geben evolutionistische Wissenschaftler selber zu, dass sich
diese instinktiven Impulse nicht über Generationen weiterentwickelt
haben können! Gordon R. Taylor betitelt die Behauptung, dass das Ver-
haltensmuster von vorherigen Generationen
vererbt wurde als "pathetisch":
Biologisten nehmen offen an, dass seine Ver-
erbung bestimmter Verhaltensmuster mög-
lich ist, und dass diese regelmäßig
vorkommen. Somit bestätigt Dobzhansky
entschieden: “Alle Körperstrukturen und
Funktionen, ohne Ausnahme, sind Resul-
tat der Vererbung, die in einigen Se-
quenzen der Umwelt vorkommen.
Gleiches gilt für alle Arten des Verhal-
tens, ohne Ausnahme.“ Dies ist einfach
nicht wahr und es ist beklagenswert,
dass ein Mann mit Dobzhanskys
Stand dies so dogmatisch bestätigt. 7