Page 187 - Der widerlegte Darwinismus
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Der Ursprung Des Menschen
Der Cro-Magnon Mensch soll vor 30000 Jahren gelebt haben. Er hat
einen kuppelartigen Schädel und eine breite Stirn. Sein Schädelvolumen
liegt mit 1600 Kubikzentimetern über dem Durchschnitt des zeitgenössi-
schen Menschen. Sein Schädel hat dicke, vorstehende Augenbrauen und
einen knöchernen Vorsprung an der Rückseite, die auch für den
Neandertaler und Homo erectus charakteristisch sind.
Obwohl der Cro-Magnon Mensch als europäische Rasse gesehen
wird, ähneln Schädelstruktur und -volumen sehr stark manchen Rassen,
die heute in Afrika und den Tropen leben. Aufgrund dieser Ähnlichkeit
wird angenommen, dass Cro-Magnon eine archaische, afrikanische Rasse
war. Andere paläoanthropologische Funde haben gezeigt, dass Cro-
Magnon und Neandertaler sich vermischten, und die Basis für die heuti-
gen Menschenrassen legten.
Doch war keine dieser verschiedenen Rassen eine "primitive Art". Es
waren verschiedene Menschen, die in früheren Zeiten lebten und sich ent-
weder assimilierten oder ausstarben.
Der Kollaps des Stammbaums des Menschen
Was wir bisher untersucht haben, ergibt ein klares Bild: Das Szenario
der "Evolution des Menschen" ist fiktiv. Würde es der Realität entspre-
chen, müsste eine schrittweise Evolution vom Affen zum Menschen statt-
gefunden haben, und dieser Prozess hätte Fossilien hinterlassen müssen,
die inzwischen gefunden worden sein müssten. Tatsächlich aber klafft
eine riesige Lücke zwischen Affen und Menschen. Skelettstruktur,
Schädelvolumen und Kriterien wie aufrechter Gang oder stark gebeugte
Haltung unterscheiden den Menschen vom Affen. Wir erwähnten bereits,
dass nach 1994 am Innenohr durchgeführten Untersuchungen
Australopithecus und Homo habilis als Affen klassifiziert wurden, während
Homo erectus als moderner Mensch reklassifiziert werden musste.
Eine weitere Entdeckung, die belegt, dass es keinen menschlichen
Stammbaum, dem diese verschiedenen Arten angehören würden gibt, ist
die, dass manche Arten gleichzeitig mit denen gelebt haben, deren
Vorfahren sie gewesen sein sollen. Wenn Australopithecus zu Homo habilis
geworden sein soll und dieser zu Homo erectus, wie die Evolutionisten
behaupten, dann hätten die Zeiträume, in denen sie gelebt haben, not-
wendigerweise aufeinander folgen müssen. Doch der Fossilienbestand
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