Page 39 - Der widerlegte Darwinismus
P. 39

Die Mechanismen des Darwinismus


                  2. Mutationen fügen der DNS eines Organismusses keine neuen
             Informationen hinzu. Die Basenpaare, die die genetische Information tra-
             gen, werden entweder aus ihrer Position gerissen und zerstört oder an
             anderer Stelle wieder eingefügt. Mutationen können keinem Lebewesen
             ein neues Organ oder eine neue Eigenschaft geben. Sie verursachen aus-
             schließlich Abnormalitäten, wie ein Bein, das aus dem Rücken wächst
             oder ein Ohr, das am Bauch angewachsen ist.
                  3. Damit eine Mutation auf die nachfolgende Generation übertragen
             werden kann, muss sie in den Fortpflanzungszellen eines Organismus
             erfolgen. Eine zufällige Veränderung, die in irgendeiner Zelle oder einem
             beliebigen Organ des Körpers passiert, kann nicht auf die nächste
             Generation übertragen werden. Zum Beispiel wird ein durch Strahlung
             oder andere Einflüsse verändertes menschliches Auge nicht an nachfol-
             gende Generationen weitergegeben.
                  All die oben gegebenen Erklärungen weisen darauf hin, dass natür-
             liche Selektion und Mutationen überhaupt keinen evolutionären Effekt
             haben. Bis jetzt hat es kein beobachtbares Beispiel gegeben, dass
             Evolution dadurch zustande kam. Manche Biologen behaupten mitunter,
             dass sie "den evolutionären Effekt der natürlichen Selektion und von
             Mutationen nicht beobachten können, weil sie über sehr lange Zeiträume
             hinweg stattfinden". Doch dieses Argument entbehrt jeder Grundlage, da
             es keinerlei wissenschaftliche Basis besitzt. Ein Wissenschaftler kann
             während seines Lebens tausende Generationen von Lebewesen beobach-
             ten mit Lebensspannen die so kurz sind wie die der Fruchtfliege oder von
             Bakterien, und er wird immer noch keine "Evolution" finden können.
             Pierre-Paul Grassé sagt folgendes über die unveränderliche Natur der
             Bakterien, eine Tatsache, die gegen Evolution spricht:
                  Bakterien... sind die Organismen, die aufgrund ihrer großen Zahl die
             meisten Mutanten hervorbringen. Bakterien... bleiben ihrer Art treu. Der
             Bazillus  Escherichia coli, dessen Mutanten sehr genau studiert worden
             sind, ist das beste Beispiel. Der Leser wird wohl zustimmen, dass es über-
             raschend ist, um das mindeste zu sagen, die Evolution beweisen und
             ihren Mechanismus entdecken zu wollen und dazu ein Studienobjekt zu
             nehmen, das praktisch seit einer Milliarde Jahren unverändert ist! Was ist
             der Nutzen unverminderter Mutationen, wenn sie keine evolutionären
             Veränderungen bewirken? In der Summe sind Mutationen von Bakterien


                                              37
   34   35   36   37   38   39   40   41   42   43   44