Page 159 - Selbstaufopferung und intelligente Verhaltensmuster bei Tieren
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Der Evolutionsschwindel
halb Reptil waren, die also zusätzlich zu ihrem Fischcharakter bereits
Eigenschaften von Reptilien erworben hatten. Und es müssten Reptilienvögel
existiert haben, mit erworbenen Vogeleigenschaften zusätzlich zu den
Reptilieneigenschaften, die sie schon hatten. Da solche Wesen sich aber in einer
Übergangsphase befunden hätten, müssten sie behinderte, verkrüppelte Wesen
gewesen sein. Evolutionisten reden von solchen imaginären Kreaturen, die
nach ihrer Überzeugung gelebt haben, als “Übergangsformen”.
Hätten solche Tiere tatsächlich gelebt, dann hätte es an Zahl und Vielfalt
Milliarden von ihnen geben müssen. Die Überreste dieser seltsamen Kreaturen
müssten im Fossilienbestand präsent sein. Darwin erklärt in Der Ursprung der
Arten:
“Wenn meine Theorie stimmt, dann müssten ganz sicher zahllose Über-
gangsvariationen, die alle Arten derselben Gruppe eng miteinander ver-
binden, existiert haben… Konsequenterweise würde man die Beweise
ihrer früheren Existenz nur unter fossilisierten Überresten finden.“ 151
Darwins zerstörte Hoffnungen
Doch obwohl die Evolutionisten seit Mitte des 19. Jahrhunderts weltweit
enorme Anstrengungen unternommen haben, sind bisher keine Übergangsfor-
men entdeckt worden. Alle Fossilien zeigen im Gegensatz zu den Erwartungen
der Evolutionisten, dass das Leben auf der Erde plötzlich und vollständig aus-
geformt auftauchte.
Der britische Paläontologe Derek V. Ager, gibt diese Tatsache zu, obwohl
er Evolutionist ist:
“Der Punkt ist erreicht, an dem wir bei detaillierter Untersuchung des
Fossilienbestands feststellen, dass wir – ob auf der Ebene der Ordnung
oder auf der Ebene der Arten – keine graduelle Evolution finden, sondern
das plötzliche, explosionsartige, zahlenmäßige Ansteigen einer Gruppe
auf Kosten einer anderen. 152
Das heißt, es tauchen im Fossilienbestand alle Arten plötzlich auf, voll
ausgeformt, ohne Übergangsformen dazwischen. Es ist genau das Gegenteil
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