Page 47 - Selbstaufopferung und intelligente Verhaltensmuster bei Tieren
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Die Opferbereitschaft von Tieren Innerhalb der “Familie”

             nach der Geburt beschnuppert die Mutter ihr Junges und wird es danach be-
             stimmt nicht mit einem anderen Jungen verwechseln. 26
               Eines der begabtesten  Tiere auf diesem Gebiet sind die Pinguine. Diese
             Tiere gleichen sich wie ein Ei dem anderen und auch wenn man genau hinsieht,
             kann man sie so gut wie gar nicht voneinander unterscheiden. Deswegen ist es
             erstaunlich, dass die Pinguine ihre Familienmitglieder so problemlos auseinan-
             der halten können. Insbesondere wenn man bedenkt, dass das Weibchen ihren
             Partner und ihr Junges für rund 2-3 Monate verlässt um auf die Jagd zu gehen
             und dennoch bei der Rückkehr beide sofort wieder erkennt.
               Wenn die Pinguinmutter nach zwei bis drei Monaten zurückkehrt, findet sie
             mühelos ihren Partner und ihr Junges zwischen all den anderen Pinguinen her-
             aus. Noch interessanter ist, dass die Pinguine, bevor sie sich im Meer auf die
             Jagd begeben, alle ihre Jungtiere versammeln und wie in einem Kindergarten
             gemeinsam zurücklassen. Das hilft gegen die eisige Kälte. Die kleinen Pinguine
             schmiegen sich eng aneinander und wärmen sich so gegenseitig auf. Doch gibt
             es da ein Problem? Wie finden die erwachsenen Pinguine unter den hunderten
             Jungentieren ihr eigenes heraus, wenn sie von der Jagd zurückkehren? Das ist
             für einen Pinguin gar kein Problem. Bei der Rückkehr ruft der Pinguin so laut
             er kann und jedes Jungtier erkennt seine Eltern an der Stimme und kommt zu
             ihnen zurück. 27  Zweifelsohne ist die Stimme die beste Methode, wie sich
             Pinguine unter tausenden anderen wieder erkennen können. Wie also kommt es,
             dass die Pinguine, die einander wie ein Ei dem anderen Gleichen, alle so un-
             terschiedliche Stimmen entwickelt haben? Oder woher haben die Pinguine die
             Fähigkeit einander an der Stimme zu erkennen? Kein einziger Pinguin kann
             diese Fähigkeit oder Besonderheit auf seinen eigenen Wunsch erlangt haben.
             Dies muss den Pinguinen “verliehen“ worden sein. Wer also ist es, der ihnen
             diese Eigenschaft, diese Fähigkeit verliehen hat? Laut der Evolutionisten hat sie
             ihnen die “Natur” verliehen. Welcher Bestandteil der Natur kann den Tieren so
             ein Bewusstsein verliehen haben? Das Eis im Polarkreis? Die Felsen? Natürlich
             ist nichts davon die Antwort denn die Natur, welcher die Evolutionisten so viel
             Macht und Fähigkeit zuschreiben, besteht aus nichts als Steinen, Felsen,
             Bäumen und Eis und ist eins mit der Existenz, die sie erschaffen hat. Daher ist
             die Antwort auf die oben gestellt Frage offensichtlich: Es ist Gott, der “zwei-
             felsfrei existiert”, welcher den Pinguinen ihre unterschiedlichen Stimmen ver-
             liehen hat und auch die Fähigkeit geschaffen hat, dass sie sich daran unterein-
             ander erkennen können und so ihr Leben vereinfacht.



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