Page 123 - Die Endzeit und der Mahdi
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Die vergeblichen Hoffnungen von Darwin
Im Glauben an Darwins Prophezeiung haben die Evolutio-
nisten auf ihrer Suche nach Versteinerungen seit Mitte des 19.
Jahrhunderts überall auf der ganzen Welt nach den fehlenden
Gliedern gegraben. Trotz ihrer besten Anstrengungen kamen
bisher noch keine Übergangsformen ans Licht. Alle durch
Ausgrabungen erhaltenen Fossilien zeigen, dass ganz im
Gegensatz zu den Überzeugungen der Evolutionisten, das Leben
auf der Erde unmittelbar und voll entwickelt erschien.
Ein berühmter britischer Paläontologe, Derek V. Ager gesteht
diese Tatsache ein, obwohl er ein Evolutionist ist:
Wenn wir den Fossilnachweis im Einzelnen untersuchen, ob auf der
Ordnungs- oder Arten-Ebene, tritt ein Punkt hervor: Was wir immer
und immer wieder finden ist nicht eine allmähliche Evolution, son-
dern eine plötzliche Explosion einer Gruppe auf Kosten einer
anderen. 20
Wie nun wohl erkenntlich ist, deutet der Fossilnachweis dar-
auf hin, dass Lebewesen sich nicht aus niedrigen in höhere
Lebensformen entwickelt haben, sondern dass sie stattdessen
unmittelbar in einem vollkommenen Zustand auftauchten. Das
widerspricht den Erwartungen Darwins. Darüberhinaus ist dies
ein sehr wichtiger Beweis, der uns zeigt, dass die verschiedenen
Arten von Lebewesen erschaffen wurden. Lebewesen kamen
nicht durch Evolution ins Dasein – sie wurden erschaffen.
Douglas Futuyma, ein bekannter evolutionistischer Biologe, Die Endzeit und der Mahdi
gesteht diese Tatsache ein, indem er äußert:
Organismen sind entweder vollkommen entwickelt auf der Erde aufge-
treten, oder sie sind es nicht. Falls sie es nicht sind, müssen sie sich aus
einer zuvor bestehenden Spezies durch einen Wandlungsprozess ent-
wickelt haben. Falls sie in einem vollkommen entwickelten Zustand
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