Page 38 - Das Wunder der Termiten
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36 DAS WUNDER DER TERMITEN
… Wie wir bereits zuvor erwähnt haben, spielt das erfolgreiche
Leben eines Individuums für die Evolution keine bedeutende
Rolle. Wichtig ist, dass es in der Zeit möglichst viel Sperma in den
Genpool bekommt. Ein Individuum kann so lange leben wie es
will, wenn es kein Sperma produziert, so spielt es in Bezug auf
die Evolution keine Rolle. Daher wird der Tot eines solchen
Individuums als „genetischer Tod“ bezeichnet. 10
„Genetischer Tod“ bedeutet, dass der Stamm dieses Lebewesens
ausgestorben ist. Doch wenn wir die Arbeitertermiten betrachten, se-
hen wir, dass die Aussagen der Evolutionisten Lügen gestraft werden
und sie seit Millionen von Jahren ohne Veränderung existieren kön-
nen, obwohl sie unfruchtbar sind.
Wie wir anhand der Beispiele gesehen haben, lässt sich das
Verhalten von Termiten, Ameisen, Bienen und anderen in Verbänden
lebenden Tieren nicht mit einem Evolutionsmechanismus wie der
natürlichen Selektion erklären. Es gibt nur eine Erklärung und die ist
der Schöpfer, Der alle belebten und unbelebten Existenzen auf Erden
erschaffen hat. Gott, Der für alles Kraft hat, der unvergleichlich ist und
Herr über unvergleichliche Weisheit ist.
Der eigentliche Grund für die Ordnung im Bau
Jedes einzelne Mitglied einer Termitenkolonie weiß genau,
welche Aufgabe es zu erfüllen hat und kommt dieser nach. Niemals
würden sie sich egoistisch verhalten. Daher herrscht innerhalb ihrer
Kolonien absolute Ordnung.
Auch das ist eine Besonderheit der staatenbildende Insekten, über
die man nachdenken sollte. Man möge beachten, dass in Bezug auf die
Ordnung in den Termitennestern und in Bezug auf deren Fortbestehen
eine höchst wichtige Größe gibt: Die Termiten sind opferbereit…
Man begegnet häufig Tieren, die sich für ihre Jungen oder andere