Page 39 - Das Wunder der Termiten
P. 39
Harun Yahya (Adnan Oktar) 37
Tiere aufopfern, in Gefahr begeben oder ihre eigenen Bedürfnisse hin-
tanstellen. Es gibt so viele Beispiele für opferbereites Verhalten bei
Tieren, dass die evolutionistischen Wissenschaftler offen dazu
Stellung nehmen mussten.
Beispielsweise Peter Kropotkin mit Mutual Aid, wo das Verhalten
zwischen Tieren thematisiert wird. In seinem Buch mit dem Titel A
Factor in Evolution beschreibt er, was für einen großen Erfolg Ameisen
und Termiten dadurch erzielen, dass sie sich gegenseitig helfen:
Die wunderbaren Hügel und Bauten der Ameisen und Termiten
würden noch erhabener wirken, wenn sie in derselben Größe wie
die der Menschen wären. Asphaltierte Straßen, Galerien, breite
Gänge, Getreidespeicher, Getreidefelder, Erntearbeit, schlaue
Methoden für die Pflege der Eier und Larven... und zuletzt ihr
Mut und ihr erhabener Verstand, sind ein Ergebnis ihrer gegen-
seitigen Hilfsbereitschaft. 11
Außerdem gibt es einen weiteren Vorteil, dem man beachten
sollte: Die zuvor von dem evolutionistischen Autoren beschriebene
„gegenseitige Hilfe“ ist eine Verhaltensweise, Insekten durchgeführt
wird, die man als Termiten bezeichnet und die lediglich ein paar
Zentimeter groß sind, blind und nicht über Denkfähigkeit verfügen.
Sicherlich wird es als normal betrachtet, wenn Menschen sich gegen-
seitig helfen, gemeinsam Pläne schmieden und umsetzen, neue
Systeme entwickeln, die ihr Leben vereinfachen und Technologie er-
weitern. Doch wenn ein Käfer dasselbe tut, dann wird das nicht mehr
als natürlich empfunden. Wenn ein Lebewesen, das nicht über
Denkfähigkeit verfügt Verstand aufweist, so bedeutet dies, dass eine
Macht es lenken muss. Und hier gibt es auch eine Macht, die die
Termiten leitet, die sie dazu bringt schlaue Pläne zu schmieden und
die sie dazu veranlasst sich aufopfernd zu verhalten.
Diese Macht ist die Macht des Höchsten Gott, Der unendliche
Weisheit und Verstand hat.