Page 237 - Biomimethik: Technologie nach dem Vorbild der Natur
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Harun Yahya (Adnan Oktar)
Gebäudes erschüttert, so ergeben sich zufällige Veränderungen an seiner
Statik und seinen Bauelementen, die aller Wahrscheinlichkeit nach keine
Verbesserungen bewirken werden. 9
So überrascht es auch nicht, dass bisher keine nützliche Mutation, kei-
ne, die den genetischen Code verbessert hätte, beobachtet werden konnte.
Alle Mutationen haben sich als schädlich erwiesen. Es besteht heute Einig-
keit darüber, dass Mutationen, die als „evolutionärer Mechanismus“ prä-
sentiert werden, tatsächlich eine genetische Begleiterscheinung sind, die die
betroffenen Organismen schädigt und Missbildungen verursacht. Der be-
kannteste Effekt einer Mutation beim Menschen ist der Krebs. Es versteht
sich von selbst, dass ein zerstörerischer Mechanismus kein evolutionärer
Mechanismus sein kann. Andererseits kann die natürliche Selektion selbst
gar nichts bewirken, wie auch Darwin feststellte. Diese Zusammenhänge
zeigen uns, dass es keinen evolutionären Mechanismus in der Natur gibt.
Wenn dies aber so ist, dann kann auch kein Prozess namens Evolution in
der Natur stattgefunden haben.
Keine Übergangsformen im Fossilienbestand
Der beste Beweis, dass das von der Evolutionstheorie angenommene
Szenarium nicht stattgefunden hat, ist der Bestand an ausgegrabenen Fos-
silien.
Der Theorie zufolge stammt jede Art von einem Vorfahren ab. Eine
einstmals existierende Art verwandelte sich im Lauf der Zeit in eine andere
Art, und so sind angeblich alle Arten entstanden. Dieser Verwandlungspro-
zess soll sich sehr langsam in Millionen Jahren vollziehen.
Wäre das der Fall, so müssten zahlreiche Zwischenformen der Arten
existiert haben während dieser langen Transformationsphase.
Es hätte zum Beispiel Wesen gegeben haben müssen, die halb Fisch
und halb Reptil waren, die also zusätzlich zu ihrem Fischcharakter bereits
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