Page 152 - Das Wunder des Auges
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ADNAN OKTAR
geschlagenen „evolutionären Mechanismen“ eine wie auch immer geartete
evolutionäre Kraft hätten.
3) Der Fossilienbestand beweist genau das Gegenteil dessen, was die
Theorie nahe legt.
In diesem Abschnitt werden wir diese drei Punkte im Allgemeinen
untersuchen.
Der erste unüberwindliche Schritt:
Die Entstehung des Lebens
Die Evolutionstheorie setzt voraus, dass alle lebenden Arten sich aus
einer einzigen lebenden Zelle entwickelt haben, die vor 3,8 Milliarden
Jahren auf der Erde entstanden sein soll. Wie eine einzige Zelle Millionen
komplexer lebender Arten generiert haben soll, und – falls eine solche
Evolution tatsächlich stattgefunden hat – warum man davon keine Spuren
im Fossilienbestand finden kann, sind Fragen, die die Theorie nicht beant-
worten kann. Doch zuallererst müssen wir fragen: Wie kam es zu der „ers-
ten Zelle“?
Da die Evolutionstheorie die Schöpfung und jede Art übernatürliche
Intervention ausschließt, muss sie behaupten, die „erste Zelle“ sei zufällig
im Rahmen der gegebenen Naturgesetze aufgetaucht, ohne irgendein
Design, einen Plan oder ein anderes Arrangement. Der Theorie zufolge
muss unbelebte Materie eine lebende Zelle produ-
ziert haben, als Ergebnis zufälliger Ereignisse.
Doch diese Behauptung widerspricht dem un-
erschütterlichsten Grundsatz der Biologie:
„Leben entsteht aus Leben“
Nirgendwo in seinem Buch bezieht
sich Darwin auf den Ursprung des Lebens.
Das primitive Wissenschaftsverständnis sei-
ner Zeit beruhte auf der Annahme,
Lebewesen hätten eine sehr einfache Struktur.
Seit dem Mittelalter war die Hypothese der spon-
Louis Pasteur
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